AUDI 100/ 200

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Generationen:

Körperstil:

AUDI 100/ 200 100 C4
AUDI 100/ 200 100 C4 1991 1994
1991 1994

Audi brachte 1991 eine neue (vierte) Generation des Audi 100/200 auf den Markt.
Basierend auf einer völlig neuen C4-Plattform des Volkswagen Konzerns war der neue Audi 100 der breiten Öffentlichkeit sowohl als Limousine/Limousine als auch als Kombi/Kombi erhältlich.

Die 100er-Limousine erhielt einen neuen Motor – 2,8-Liter-SOHC-V6-Benziner – und verfügt über die gesamte Baureihe über eine permanente Allradantriebsoption „quattro“. Bei der Wahl kam ein 4-Gang-Automatikgetriebe von ZF zum Einsatz. Obwohl er 1995 durch den A6 ersetzt wurde (eigentlich war es eher eine Umbenennung dieses Modells), wurde der 100 bis 1997 unter dieser Designlinie produziert.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
AUDI 100/ 200 100 C3
AUDI 100/ 200 100 C3 1982 1991
1982 1991

Die erste Generation wurde 1968 veröffentlicht und das Typenschild des Audi 100 wurde aufgrund der Motorleistung von 100 PS vergeben.
Eine Coupé-Version war ebenfalls erhältlich und eine zweitürige Limousine wurde ebenfalls angeboten.

Der 1982 erschienene Audi 100 war eine mittelgroße viertürige Luxuslimousine mit Frontmotor und mit Allrad- oder Frontantrieb erhältlich. Die Coupé-Version wurde eingestellt und der Avant wurde als Kombi mit einer verfügbaren klappbaren 3. Reihe eingeführt.

Der Audi 100 verwendete eine verzinkte Stahlkonstruktion, die Langlebigkeit und Rostbeständigkeit gewährleistete. Das Auto war mit dem Procon-Ten-Sicherheitssystem von Audi ausgestattet, einer Funktion, die den Schutz des Fahrers im Falle eines Frontalaufpralls erhöhte, indem das Armaturenbrett und das Lenkrad nach oben und weg von seinem Gesicht gezogen wurden.

Für 1982 war das Auto mit einem Luftwiderstandsbeiwert von nur 0,30 unglaublich aerodynamisch und war das aerodynamischste Auto, das zu dieser Zeit auf dem Markt war.

Der Audi 100 war mit dem Quattro AWD-System von Audi erhältlich. Das Auto war mit 8 Benzinmotoren mit einem Hubraum zwischen 1,8 und 2,3 Litern erhältlich, die eine Leistung von 75 bis 165 PS entwickelten.

Die beste Beschleunigung erzielte der Audi 100 2,2-Liter-Quattro, der in 8 Sekunden 100 km/h erreichen konnte.

Der Audi 100 stellte für die in den 90er Jahren produzierten Autos einen großen Schritt nach vorne dar.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
AUDI 100/ 200 200
AUDI 100/ 200 200  1984 1991
1984 1991

Alle anderen Zeichnungen früherer Modelle warfen die Audi-Designer weg, als sie mit der Arbeit an der dritten Generation des Audi 100 begannen, und das Ergebnis zahlte sich aus.
Als 1984 die dritte Generation des 100 vorgestellt wurde, war er das aerodynamischste Serienauto der Welt. Mit einem Cx-Luftwiderstandsbeiwert von nur 0,30 war er besser als jeder andere Sportwagen auf dem Markt, obwohl der 100 eine viertürige Limousine war, gebaut für Komfort und lange Reisen.

Die eckige zweite Generation des 100er geriet in Vergessenheit. Das neue Design wurde bis ins kleinste Exterieurdetail aerodynamisch optimiert. Die Scheinwerfer waren bündig mit der Kante der Motorhaube und mit dem breiten Kühlergrill. Die Fenster schlossen bündig mit den Rahmen ab und die verklebte Windschutzscheibe machte keine Turbulenzen. Der 100 hatte eine flache Motorhaube, gebogene Seitenwände und einen kurzen und flachen Kofferraumdeckel. Die 200er-Version verfügte über vergrößerte Radkästen, um breitere Räder aufzunehmen.

Im Inneren bot der 100 eine geräumige Kabine für fünf Passagiere. Allerdings musste der hintere Mittelpassagier oben auf dem Getriebetunnel bleiben. Der Audi 100 hatte ein anderes Interieur als sein 200er Geschwister. Das Armaturenbrett des 100er war mit einem kleineren Kombiinstrument ausgestattet, während die 200er-Version eine erweiterte Version aufwies, um mehr Zifferblätter aufzunehmen. Die Zentralverriegelung war pneumatisch. Der 100 war die Version, die hauptsächlich für den Familiengebrauch gekauft wurde, während der 200 im Premiumsegment ein direkter Hit gegen BMW, Mercedes-Benz und Alfa Romeo war.

Die Motorenpalette war bei den Zwillingsmodellen unterschiedlich. Während der 100er mit sparsamen Motoren angeboten wurde, wurde die 200er-Reihe ausschließlich mit Turboladern angeboten.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
AUDI 100/ 200 100 C2
AUDI 100/ 200 100 C2 1976 1982
1976 1982

Die zweite Generation des Audi 100 wurde auf der Plattform des Volkswagen Konzerns C2 entwickelt und war ab 1976 für die breite Öffentlichkeit erhältlich.
Ursprünglich entweder als 4-türige Limousine oder als 2-türiges Coupé-Modell erhältlich, erhielt der 100 ein Jahr nach seiner Markteinführung einen neuen 5-türigen Fließheck-Karosseriestil (genannt Avant). Die Audi 100 Limousine war eine logische Weiterentwicklung des Modells der ersten Generation mit einem runderen Design und einer brandneuen 5-Zylinder-Reihenmotorkonfiguration. Dieser Audi 100 der zweiten Generation war sowohl auf dem europäischen als auch auf dem nordamerikanischen Markt erhältlich.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
AUDI 100/ 200 100 C1
AUDI 100/ 200 100 C1 1968 1976
1968 1976

Der Audi 100 von 1968 war der Beginn einer wunderschönen Geschichte luxuriöser und schneller Limousinen, die von dem deutschen Autohersteller gebaut wurden.
Es war das erste gemeinsam mit Volkswagen gebaute Fahrzeug.

Der Audi 100 wurde auf der Volkswagen C1-Plattform entwickelt. Hinter dem Auto steckte eine seltsame Geschichte, mit einer komplexen Verschwörung, die vom Audi-Management organisiert wurde, um den Volkswagen-Vorstand davon zu überzeugen, sie eine Executive-Limousine bauen zu lassen. Die vierrunden Scheinwerfer, die leicht geschwungenen Linien der Karosserie und die geräumige Kabine rollten 1968 von der Werksstraße. Es war ein großer Erfolg und es wurde in fast 900.000 Einheiten verkauft, bis es 1976 ersetzt wurde. Der Name 100 kam von der Leistungsabgabe seiner Top-Version.

Im Inneren bot der geräumige 100 Platz für fünf erwachsene Passagiere und sorgte für eine komfortable Fahrt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Autoherstellern aus dieser Zeit verfügte er über eine Frontantriebsarchitektur. Das bedeutete, dass es im Inneren des Fahrzeugs keinen Getriebetunnel gab. In den USA wurde beworben, dass er „ungefähr die gleiche Kopf- und Beinfreiheit wie der Rolls-Royce Silver Shadow“ biete.

Die Motorenpalette umfasste 1,8- und 1,9-Liter-Einheiten. Die meisten von ihnen wurden über einen Vergaser gespeist, aber 1975 wurde das Angebot um ein Kraftstoffeinspritzsystem erweitert. Das Standardgetriebe war ein 4-Gang-Schaltgetriebe, später kam eine 3-Gang-Automatik hinzu. Das eingebaute Scheibenbremssystem war eine weitere Neuheit, eine Technologie, die vom Rennwagen Porsche 917 inspiriert wurde.

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