Das sportliche Topmodell des Audi A1 Sportback hieß S1, wie das glorreiche Rallyeauto aus den 80er Jahren.
Er wurde 2014 eingeführt und war das schnellste Auto in seinem Segment.

Während BMW die Bedeutung des M1-Supersportwagens aus den späten 70er Jahren nicht schmälern wollte, riskierte Audi und nutzte den S1 für seinen Kleinsten in der Aufstellung. Und es war ein Risiko, das es wert war, eingegangen zu werden, da es sehr gute Leistungen hervorbrachte. Es war ein Auto, das für Nebenstraßen gebaut wurde, und aufgrund seines Allradantriebssystems war es auf rutschigen Straßen schneller als jeder andere RWD-Supersportwagen.

Das äußere Erscheinungsbild des S1 erhielt im Vergleich zum Rest der A1-Reihe einige Verbesserungen. Ein Singleframe-Kühlergrill mit mattsilbernem Rand war ein wichtiger Schritt zu seiner Anerkennung. Er war mit serienmäßigen Xenon-Plus-Scheinwerfern und hinteren LED-Rückleuchten ausgestattet. Die 17-Zoll-Leichtmetallräder waren serienmäßig montiert, während ein 18-Zoll-Satz auf der Optionsliste stand.

Im Inneren dominierten die dunklen Farben den Innenraum. Die Instrumente waren mit S-spezifischen dunkelgrauen Skalen versehen, und die Pedale waren mit Kappen aus gebürstetem Edelstahl bedeckt. Das S1-Emblem wurde dem Dreispeichenlenkrad mit flachem Boden hinzugefügt. Zur optischen Aufwertung des sportlichen Ambientes wurde auf der Mittelkonsole eine rote Konturlinie verbaut.

Die Leistung kam von einem 2,0-Liter-Turbobenziner mit 231 PS. Er war mit einem serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt. Aufgrund seiner schwereren 5-Türer-Karosserie war der S1 Sportback 0,1 Sekunden langsamer als der S1 mit drei Türen.