CITROEN CX

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CITROEN CX
CITROEN CX   1985 1989
1985 1989

Der französische Autohersteller führte 1985 einen stark überarbeiteten CX ein und führte damit das Erbe des berühmten DS-Modells fort.
Schon für damalige Verhältnisse war der CX 1985 ein altes Auto. Er war schon elf Jahre alt, aber man sah ihm sein Alter noch nicht an. Es war wie ein Song, der sich weigerte, aus den Charts zu verschwinden. Und als die Kunden das Interesse verloren, kam ein DJ und machte eine neue Version dafür. Das war der CX von 1985.

Ab Anfang der 80er Jahre begannen die verchromten Metallic-Stoßstangen aus dem automobilen Trend zu verblassen. Citroen wusste das bereits und führte die umwickelten Kunststoffstoßstangen bei mehreren Modellen ein, und ab 1985 fügte es sie beim CX hinzu. Plötzlich sah das Auto wieder frisch aus, wie ein Schlagersänger nach erfolgreicher Schönheitsoperation. Sein Kühlergrill war in Wagenfarbe gehalten, nicht wie zuvor schwarz. Je nach Ausstattungsvariante trug das Auto schwarze oder verchromte Türgriffe.

Im Inneren installierte der Autobauer ein Einspeichen-Lenkrad mit geschwindigkeitsabhängigem Aufwand. Das Kombiinstrument verlor sein einzigartiges Design mit Fässern und erhielt ein traditionelleres Design mit regelmäßigen Zifferblättern. Für die turbogeladene Version fügte der Autohersteller eine Turboanzeige am unteren Rand des Drehzahlmessers hinzu.

Citroen bot eine verbesserte Motorenpalette an, darunter einen neuen, verbesserten Turbodiesel. Ab dem Modell von 1985 war der CX nur noch mit Fünfgang-Schaltgetrieben ausgestattet.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
CITROEN CX
CITROEN CX   1982 1985
1982 1985

Der Citroen CX war das letzte vollständig von Citroen entworfene Fahrzeug vor der Übernahme durch Peugeot und wurde zwischen 1974 und 1991 in Europa vermarktet.
Schon von Beginn seiner Produktion an wurde der Citroen CX geschätzt und gewann 1975 die Trophäe „Europäisches Auto des Jahres“.

Der Citroen CX folgte auf den legendären Citroen DS, von dem er seine hydropneumatischen Federungen entlehnt hatte. Der Motor war quer eingebaut und nach vorne geneigt, ein Novum im Marktsegment. Mit der neuen Position des Motors musste Citroen ein neues Quergetriebe entwickeln, das später in den Lancia Beta, Talbot Solara und andere eingebaut wurde.

Auch wenn er um 21 cm (8,26 Zoll) kürzer war als der Citroen DS, bot der CX durch die neue Konfiguration mehr Innenraum.

Der CX profitierte nicht von der hydraulischen Steuerung des Getriebes, die wie der Citroen DX einen manuellen Gangwechsel ohne Kupplungspedal ermöglichte.

Ziemlich ungewöhnlich für die damalige Zeit, verfügte der Citroen CX über serienmäßige 4-Scheibenbremsen, mit belüfteten Scheiben vorne bei der Limousine und auch hinten beim Kombi.

Das Außendesign war das Werk von Robert Opron, inspiriert von den Designs des GS und des SM. Robert Opron gelang es, das neue Styling zu entwickeln, ohne den CX wie einen Klon eines anderen Modells aussehen zu lassen.

Im Juli 1982 wurde der Citroen CX leicht umgestaltet und mit neuen Namen versehen: CX 20, 20 TRE und 25 D. Das Äußere wies eine neu gestaltete Frontmaske, einen bündigen Kühlergrill und vergrößerte vordere Stoßstangenhalterungen auf. Im Inneren wurde die Kabine mit neuen Zählerzifferblättern mit orangefarbenen Zahlen auf schwarzem Hintergrund ausgestattet.

Ebenfalls 1982 wurden einige Optionen zum Standard wie Servolenkung, elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
CITROEN CX
CITROEN CX   1974 1982
1974 1982

Citroen befand sich Anfang der 70er Jahre in einer schlechten finanziellen Situation, und trotz erfolgreicher Produkte war die Buchhaltung im roten Bereich.
Mit nur wenigen Modellen in seiner Produktpalette und erheblichen Schulden ging Citroen 1974 bankrott. Michelin, der Reifenhersteller, besaß ein Drittel der Anteile des Autoherstellers und verkaufte sie an Peugeot, der einsprang, um die angeschlagene Marke zu retten. Aber andere Teile des Geschäfts brachten sie in Konkurs, nicht das Autogeschäft. Das neue Modell, das den Namen CX erhielt, war dafür der lebende Beweis.

Er war lang, schlank und für eine Limousine sehr aerodynamisch. Während andere Autos aus dieser Zeit wie Kästen auf Rädern aussahen, sah der CX aus wie ein Raumschiff. Die geneigte und gebogene Windschutzscheibe war mit einem Scheibenwischer ausgestattet. Der Designer Robert Opron studierte die Form des Fahrzeugs im Windkanal, während die meisten anderen Karosseriebauer nur versuchten, einen Motor, eine Kabine und einen Kofferraum zwischen die vorderen und hinteren Stoßfänger zu stecken. Auch die Türgriffe waren modern, ganz zu schweigen von den rechteckigen Scheinwerfern mit schmaler Innenseite.

Im Inneren wurde das revolutionäre Design mit einem Einspeichen-Lenkrad fortgesetzt. Die Citroen-Ingenieure waren der Ansicht, dass der Fahrer entscheiden musste, wann er die Blinker ein- und ausschaltet, und montierten ihren Schalter auf der linken Seite des Kombiinstruments, nicht auf einem Hebel von der Lenksäule. Eine weitere Verbesserung betraf das Kombiinstrument, wo Citroen die Werte auf einen Zylinder schrieb und eine Linse davor platzierte.

CX hatte eine Schwachstelle: den Motor. Aufgrund der französischen Steuervorschriften war es gezwungen, Motoren mit geringer Leistung und kleinem Hubraum einzubauen. Nicht einmal die stärkste Version, die 128 PS leistete, konnte die 120-mph-Grenze (193 km/h) knacken. Aber das Auto bot dank seines einzigartigen hydropneumatischen selbstnivellierenden Federungssystems die komfortabelste Fahrt auf dem Markt.

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