FERRARI 212

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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FERRARI 212 Inter
FERRARI 212 Inter  1951 1953
1951 1953

Der Ferrari 212 wurde zwischen Ende 1950 und 1953 gebaut.
Es wurde auf zwei Hauptrichtungen gebaut: dem Inter und dem Export. Während der Inter die Straßenversion war, waren die meisten Exportmodelle Rennmodelle.

Nachdem Enzo Ferrari die Fabrik von Alfa Romeo verließ und eine eigene Firma gründete, beschloss er, Autos anders zu bauen. Der 212 basierte auf dem Vorgängermodell, dem 166. Der Inter war das erfolgreichste der frühen Serienautos, die von Ferrari gebaut wurden. Es hatte eine Vielzahl von Karosserievarianten, als Berlinetta-, Cabriolet- und Coupé-Versionen. Der 212 begann die Zusammenarbeit mit dem Designstudio Pininfarina und schuf eine langfristige Beziehung zwischen den beiden italienischen Unternehmen.

Alles begann mit einem Chassis und einigen Designmerkmalen, die beachtet werden mussten. Aber die Karosseriebauer hatten genügend Freiraum, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Firmen wie Ghia, Ghia Aigle, Pininfarina, Stabilimenti Farina, Touring, Vignale oder die britische Firma Abbott bauten wenige Fahrzeuge. Nicht alle Exportfahrzeuge wurden für Rennen eingesetzt. Einige wurden als Straßenfahrzeuge eingesetzt, was die Doppelfunktion der Ferrari-Fahrzeuge beweist.

Der 212 Inter war mit einem V12-Motor ausgestattet, der auf dem ursprünglichen Colombo-Design basierte, jedoch mit unterschiedlicher Bohrung und Hub und einem Hubraum von 2,6 Litern und einem einzelnen Vergaser mit Doppeldrosseleinheit, aber eine Drei-Vergaser-Anordnung als Option erhältlich.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
FERRARI 212 Inter Cabriolet
FERRARI 212 Inter Cabriolet  1951 1953
1951 1953

Nachdem Enzo Ferrari Alfa Romeo aufgrund einer Meinungsverschiedenheit mit dem spanischen Chefingenieur verließ und eine eigene Firma gründete, war ihm klar, dass er Fahrzeuge für den Markt bauen muss.
Aber er baute nicht nur gewöhnliche Autos. Er baute exquisite Autos und einer der ersten war der Ferrari 212 von 1951.

Er begann mit einem älteren Konzept: Der Ferrari fertigte die Basisplattform und baute die Karosserie mit verschiedenen Auftragnehmern: Vignale, Carozzeria Touring, Ghia, Ghia-Aigle und vor allem mit Pininfarina. Der 212 stellt den Beginn einer schönen Freundschaft zwischen den beiden Unternehmen dar, die bis heute andauert.

Ferrari baute nur 82 der 212 und einige davon waren besonders. Einer wurde Henry Ford II geschenkt und war wirklich etwas Besonderes. Er hat einen längeren Radstand, einen 2,7-Liter-Rennmotor anstelle des regulären 2,6-Liter-Aggregats und die Karosserie war eine Barchetta. Es war oben offen, kein Dach und keine Türgriffe. Dieser einmalige 212 wurde von Carozzeria Touring als Light-Version mit dem Namen „Superleggera“ entworfen.

Die Cabrio-Versionen wurden von Pininfarina gebaut und die anderen Coupé-Versionen wurden von Vignale und Ghia gebaut. Er war als zweitüriges Coupé oder zweitüriges Fließheck und je nach Bestellland mit Links- oder Rechtslenkung erhältlich. Um den Vorgang zu vereinfachen, war das Armaturenbrett ein flaches Blech mit zwei großen Löchern in der Mitte, in denen der Tachometer und der Drehzahlmesser installiert waren.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
FERRARI 212 Export
FERRARI 212 Export  1951 1952
1951 1952

1951 baute Ferrari als Motorsport-Ikone noch sein Imperium auf, doch die Kunden kannten seine Produkte bereits auf den Rennstrecken.
Nachdem seine Kunden die ersten Autos gefahren waren, begannen sie, sie bei Wochenendrennen einzusetzen, aber die Autos waren zu schwer. Dann begann Enzo Ferrari, Fahrzeuge anzubieten, die speziell für den Rennsport hergestellt wurden, aber dennoch in der Lage waren, ihre Besitzer bequem zu transportieren. Der Ferrari 212 Export war genau diese Art von Auto, gebaut auf dem gleichen Chassis wie der 212 Inter, aber mit einigen magischen Verbesserungen, die ihn zu etwas Besonderem machten.

Den 212 Export gab es als Coupé oder als Roadster. Während letzterer eher ein Rennwagen war, war der Export ein Mehrzweckfahrzeug. Es war in der Lage, eine Rennstrecke zu stürmen und bei Fahrten im Regen nutzbar zu sein. Sein Drehmoment und seine Leistung ermöglichten es, im höchsten (fünften) Gang von 16 km/h (10 mph) auf über 145 km/h (90 mph) zu fahren. Ferrari baute den Export mit Aluminium-Karosserieteilen, um das Auto leichter zu machen.

Die geneigte Rückseite des Autos ermöglichte einen gleichmäßigeren Luftstrom und weniger Windwiderstand. Diese Konstruktion führte zu einem weiteren Vorteil für den Innenraum, wo der Autobauer vorne zwei Schalensitze und hinten eine Ablage für Gepäck hätte einbauen können.

Der 212 Export war mit einem V12-Motor ausgestattet, der auf dem ursprünglichen Colombo-Design basierte, aber mit einer anderen Bohrung und einem anderen Hub, was zu einem Hubraum von 2,6 Litern und drei Vergasern führte. Während es eine ausgezeichnete Lösung für den Rennsport war, war es auf normalen Straßen nicht so nützlich. Aus diesem Grund bot Ferrari eine Option für einen anderen Ansaugkrümmer an, der für einen einzelnen Doppeldrosselvergaser geeignet war und genügend Leistung, aber eine bessere Kraftstoffeffizienz bot.

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