Der amerikanische Autohersteller bemerkte, dass die Kunden mit einem aktiven Lebensstil einen Pick-up wollen, der sich nicht wie ein Truck verhält, und sie werden ihn auch nicht wie einen solchen benutzen, also gab er ihnen den Explorer Sport Trac.
Ford hatte den F150 mit Doppelkabine bereits seit Ewigkeiten im Angebot, als der Explorer Sport Trac im Jahr 2000 vorgestellt wurde. Doch anders als das bekannte Arbeitstier hatte das neue Fahrzeug einen anderen Zweck. Es wurde für Komfort und ein Bett im Heck gebaut, um Campingausrüstung und vielleicht ein oder zwei Fahrräder zu tragen, aber keine eine Tonne schwere Last wie die hart arbeitende F-Serie. Die zweite Generation wurde 2006 als Modell von 2007 eingeführt, mit einem wichtigen Upgrade auf der Plattform und im Aussehen.

Der Explorer Sport Trac behielt die gleiche Frontverkleidung wie der normale Explorer, mit rechteckigen Scheinwerfern, die von außen in die vordere Stoßstange geschnitten wurden. Je nach Ausstattungsvariante war der Kühlergrill in Wagenfarbe oder verchromt.

Im Inneren konzentrierte sich Ford auf Komfortmerkmale. Aufgrund seines längeren Radstands als der reguläre Explorer bot er allen Passagieren mehr Beinfreiheit. Wie sein Vorgänger verfügte das Modell 2007 über eine elektrisch einziehbare Heckscheibe. Den Wählhebel für das Automatikgetriebe installierten die Designer auf der Mittelkonsole, nicht hinter dem Lenkrad. So schufen sie ein Auto-ähnliches Gefühl.

Unter der Motorhaube installierte Ford den gleichen 4,0-Liter-V6 wie sein Vorgänger, führte aber optional einen neuen 4,6-Liter-V8 ein. Die Ingenieure fügten mehr Komfort für die Passagiere hinzu, indem sie eine unabhängige Hinterradaufhängung einführten, während der F150 seine aktive Achse beibehielt.

Im Jahr 2000 führte Ford den Explorer Sport Trac als Pickup auf Explorer-Basis auf dem US-Markt für diejenigen ein, die ein Freizeit-Nutzfahrzeug suchen.

Während der Ford F150 das meistverkaufte Fahrzeug der Welt blieb, bemerkte Ford, dass die Kunden begannen, nach weniger fleißigen Fahrzeugen zu suchen, um ihre Boote oder Anhänger zu den Campingplätzen zu ziehen. Fahrzeuge wie Honda Ridgeline, Nissan Frontier oder Toyota Tacoma waren bereits auf dem Markt und fingen an, Fords Kunden zu stehlen. Der Sport Trac basierte auf der gleichen Plattform wie der Explorer und teilte die meisten seiner Komfortmerkmale.

Weniger robust, weicher an den Kanten und mit Kunststoff-Kotflügeln war der Explorer Sport Trac eines der Fahrzeuge, das sich von Fords Angebot abhob. Im Gegensatz zur F-Serie, die eine Seitenverkleidung aufwies, die hinter den hinteren Türen begann und hinter dem Auto endete, hatte der Sport Trac ein separates Bett. Die Vorderseite ähnelte bis zu den C-Säulen der Explorer-Reihe mit ähnlichen Scheinwerfern, Türen und Fenstern.

Im Inneren installierte Ford ein autoähnliches Armaturenbrett mit weichen Linien und geschwungenen Linien über dem Kombiinstrument. Seine weißen Zifferblätter ähnelten Sportwagen, obwohl er mehr Anzeigen aufwies als ein normales Straßenfahrzeug. Auf der Mittelkonsole installierte das Designteam zwei Lüftungsschlitze und darunter die CD-Stereoanlage. Ford bot vorne zwei Schalensitze und hinten eine geteilte Klappbank an.

Unter der Motorhaube installierte Ford die gleichen Antriebsstränge wie der Explorer, mit einem 4,0-Liter-V6 als Basisversion, während der 4,6-Liter-V8 für diejenigen angeboten wurde, die es eilig hatten oder mit einem dahinter angebrachten Boot.