Holden führte 2007 eine einziehbare Hardtop-Version für den Astra ein, die auf dem europäischen Opel / Vauxhall Astra TwinTop basiert.
Vor der Finanzkrise florierte der Automarkt, und die Autohersteller versuchten, mit zinsgünstigen Krediten und attraktiven Karosserien mehr Menschen in ihre Showrooms zu locken. Auch die Ära der Hardtop-Cabriolets brach an, und Opel erwog, ein solches als Alternative zum bereits erhältlichen Cabriolet zu bauen. Holden aus Australien wollte unbedingt das neue Modell in die Hände bekommen und erhielt von GM die Genehmigung, es zu verkaufen.

Der Astra TT behielt die gleiche Frontverkleidung wie die Astra J-Generation. Die geneigten A-Säulen ähnelten denen der GTC-Version, waren jedoch dicker, da sie als Überrollschutzsystem fungierten. Der Astra TT wurde verstärkt und erreichte eine 30 % höhere Steifigkeit als ein Standard-Cabriolet, um das Auto sicherer zu machen. Auf der Rückseite war der Kofferraum dank eines intelligenten Systems leicht zugänglich, mit dem das Dach angehoben und verstaut werden konnte.

Im Inneren gab es Platz für vier erwachsene Passagiere, aber mit eingeschränkter Beinfreiheit für die hinteren. Holden übernahm die Vordersitze vom Modell Astra GTC.

Unter der Motorhaube nahm der Astra TT nur wenige Motoren aus der Astra-Reihe auf, aber zum Glück die stärkeren. Basisversion war der 115 PS starke Saugmotor, während der stärkste Motor 200 PS leistete. Eine 150-PS-Dieselversion war ebenfalls erhältlich.