Die neunte Generation des US-Modells des Honda Accord wurde wie alle seine Vorgängergenerationen auch als Coupé angeboten. Es war das erste Accord Coupé, das auch als Plug-in-Hybrid erhältlich war.

Der Accord hatte eine lange Geschichte hinter sich, bevor er seine neunte Generation erreichte. Es hatte 37 Jahre, um genauer zu sein. Die bekannte Zuverlässigkeit und die Leichtigkeit des Fahrens machten den Accord zur meistverkauften Mittelklasse-Limousine auf dem Markt. Für manche mag die neunte Coupé-Generation dem Modell, das sie ersetzt hat, sehr ähnlich sehen, aber sie war von oben bis unten fast komplett neu.

Das Außendesign behielt die Gesamtform im Fastback-Look bei, war jedoch etwas kürzer, da der Radstand um 16 mm (0,6 Zoll) und 43 mm (1,7 Zoll) in der Länge verringert wurde. Es gab einige verchromte Details an der Außenseite, wie etwa um den Kühlergrill und um die Seitenfenster herum.

Im Inneren bot der Innenraum trotz des kürzeren Radstands gegenüber der Vorgängergeneration eine bessere Beinfreiheit für die hinteren Passagiere. Dies war möglich, indem die Vordersitze nach vorne verschoben wurden, da das Auto eine andere Vorderradaufhängung hatte. Das Armaturenbrett war mit zwei Displays ausgestattet, eines für den Bordcomputer und das Navigationssystem und das andere ausschließlich für das Audio. Nur letzteres war ein Touchscreen, da ersteres für den Fahrer zu weit entfernt war.

Unter der Motorhaube gab es nur wenige Motoroptionen, beginnend mit einem 2,4-Liter-Aggregat. Für die Ökologie-Fans verbaut der Hersteller eine Plug-in-Hybrid-Version mit einem 2,0-Liter-Atkinson-Cycle-Benziner. Die Topversion blieb der 3,5-Liter-V6. Der V6 war serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe mit engem Übersetzungsverhältnis ausgestattet.