SAAB 9-3 Sport Sedan

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SAAB 9-3 Sport Sedan
SAAB 9-3 Sport Sedan   2009 2012
2009 2012

Die 2009er 9-3-Serie erweitert die Ausstattungsvarianten und streicht die limitierte Turbo X-Limousine und den Kombi aus der Aufstellung.
Der 2.0T und einige der Aero-Modelle sind jetzt mit Allradantrieb (XWD) von Saab erhältlich. Der neue Saab 9-3 ist praktisch unverändert gegenüber dem Modell von 2008, bei dem viele Design- und Leistungsverbesserungen vorgenommen wurden. Im Jahr 2009 wurde der 9-3X auf dem Genfer Autosalon vorgestellt. Der 9-3X ist eine XUV-Version des 9-3 SportCombi mit Allradantrieb. Der Saab 9-3 ist mit viertüriger Limousinenkarosserie (Sport Sedan), Familie (Sport Hatch) und Cabriolet (Cabriolet) erhältlich.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
SAAB 9-3 Sport Sedan Turbo X
SAAB 9-3 Sport Sedan Turbo X  2008 2012
2008 2012

Im Jahr 2008 stellte Saab den Turbo X als ultimative Performance-Version für die 9-3-Reihe und das Top-Performer-Modell für die schwedische Autoherstellerfamilie vor.
Während die Weltwirtschaftskrise bei den Autoherstellern ihren Tribut forderte, kämpfte Saab ums Überleben. Seine Autos waren bereits zu teuer für den Markt, und seine Verkäufe brachen ein. Der Autohersteller brauchte einen verzweifelten Schritt und startete mit einer einzigartigen Version der 9-3-Reihe: dem Turbo X. Er erschien spät im Herbst 2007, genau drei Jahrzehnte nach der Enthüllung des 900 Turbo, auf der IAA in Frankfurt , in zwei Karosserieversionen: Limousine und Kombi.

Sein Aussehen war im Vergleich zum Rest des Sortiments unverwechselbar. Zunächst einmal war es nur in tiefschwarzem Metallic erhältlich, wobei der Frontgrill und alle Außendetails in einem mattgrauen, titanähnlichen Finish akzentuiert waren. Er stellte eine aktualisierte Interpretation des 900 Turbo dar, dem ersten von Saab verkauften Serienfahrzeug mit Turbolader. Im Gegensatz zum Rest der 9-3-Baureihe verfügte der Turbo X über unterschiedliche vordere und hintere Stoßstangen mit silbernen Verzierungen um die Nebelscheinwerfer und den Heckdiffusor. Von den Seiten zeigten die 18-Zoll-Leichtmetallräder ein einzigartiges Design.

Innen wies der 9-3 Turbo X eine Instrumententafel mit drei großen Rundinstrumenten auf. Der Tachometer stand im Mittelpunkt, flankiert vom Drehzahlmesser links und einem speziellen Zifferblatt rechts, das eine Turboanzeige wie beim 900 Turbo, den Kraftstoffstand und die Kühlmitteltemperatur anzeigte.

Unter der Haut installierte der Autobauer einen aufgeladenen V-6-Motor gepaart mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe, das die Kraft über ein intelligentes Allradsystem in alle Kurven schickte. Das verteilte die Momente dank eines elektronisch gesteuerten Sperrdifferenzials zwischen Vorder- und Hinterachse sowie linkem und rechtem Hinterrad.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
SAAB 9-3 Sport Sedan Aero
SAAB 9-3 Sport Sedan Aero  2003 2008
2003 2008

Saab war unter dem Dach von GM, als es die zweite Generation der 9-3-Reihe als kompakte Limousine mit sportlichem Premium-Charakter vorstellte.
General Motors versuchte verzweifelt, die schwedische Marke profitabel zu machen, weil sie Geld bluteten. Dafür gewährten sie ihnen die Plattform eines Vauxhall/Opel Vectra und Cadillac BLS und sagten ihnen, sie sollten darauf ein Auto bauen, aber mit minimalen Änderungen. Saab war der Ansicht, dass die Plattform zu schwach war, um seine Sicherheitsstandards zu erfüllen. Am Ende teilte der 9-3 nur 30 % der Teile mit anderen GM-Fahrzeugen.

Von außen gab es ein bestimmtes Design. Saab Shared teilte keine Karosserieteile mit seinen Geschwistern. Seine Scheinwerfer hatten ein kantiges Design mit einem Saab-spezifischen Kühlergrill dazwischen. Außerdem war der umlaufende Stoßfänger mit einer nach vorne verlängerten Schürze versehen. Bei einer Kollision mit einem Fußgänger hebt dieses Design die Person über das Auto, nicht darunter. Später wurde diese Maßnahme eingeführt und für die meisten europäischen Fahrzeuge vorgeschrieben, aber Saab hat es 2002 getan.

Im Inneren hat Saab keinen Schalter oder Knopf aus dem GM-Teilebehälter genommen. Nicht einmal die Infotainment-Einheit. Saab hat dafür einen besseren Job gemacht, aber teurer. Der zwischen den Vordersitzen montierte Schlüsselanhänger war ein Markenzeichen der schwedischen Marke. Die Mittelkonsole bildete zusammen mit der Instrumententafel eine Umgebung für den Fahrer. Bei der Ausstattungsvariante Aero waren die Sportschalensitze mit hoher Polsterung Standard.

Unter der Motorhaube installierte Saab einen einzigartigen 2,8-Liter-Turbomotor. Später übertrug Opel/Vauxhall das auf den Insignia OPC/VXR. Aber als Saab ihn einführte, war er zu teuer für den Markt. Er schickte seine Kraft über ein manuelles oder automatisches Sechsganggetriebe an die Vorderräder.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
SAAB 9-3 Sport Sedan
SAAB 9-3 Sport Sedan   2003 2008
2003 2008

Die Saab 9-3 Sportlimousine von 2003 ist, wie der Name schon sagt, die Sportversion des 9-3-Modells, das im selben Jahr auf den Markt kam.
Fortschrittliche Aerodynamik, neu gestalteter Kühlergrill und Scheinwerfer, neu geformte Fenster und ein Coupé-ähnlicher Karosseriestil sind nur einige Elemente, die sowohl das Aussehen als auch die Leistung des neuen Autos verbessern. Die Sportlimousine ist in mehreren Motorkonfigurationen erhältlich, beginnend mit dem 1.8i mit 122 PS und endend mit dem 2.2 TiD mit 125 PS. Die Top-Motorisierung in der Sportlimousine ist der 2,0-Liter-TS mit 210 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 235 km/h.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
SAAB 9-3 Sport Sedan 9-3
SAAB 9-3 Sport Sedan 9-3  1998 2002
1998 2002

Der Saab 9-3 von 1998 war eine Weiterentwicklung der vorherigen 900er-Serie, insbesondere im Hinblick auf das Design, aber ein völlig neues Fahrzeug aus Plattformsicht, das ein „Cousin“ des europäischen Opel Vectra war.
Das ungewöhnliche Aussehen des Autos mit schrägem Heck war ein Markenzeichen von Saab.

Im Inneren des Fahrzeugs wurden einige der von der Luftfahrt inspirierten Merkmale beibehalten und einige andere hinzugefügt. Beispielsweise wurde der Zündschlüssel zwischen den Vordersitzen neben der Handbremse platziert. Das Armaturenbrett hatte einen „Nacht“-Modus, bei dem nachts nur der Tacho beleuchtet war, um die Anstrengung für den Fahrer zu verringern. Die schwedischen Ingenieure haben hart daran gearbeitet, ein schwedisches Auto anzubieten, auch wenn sich darunter eine GM-Plattform befand.

Die Motoren waren hauptsächlich 2,0-Liter-Motoren mit Leistungen zwischen 130 und 205 PS. Nur die Basisversion wurde natürlich angesaugt. Die 150 PS, 154 PS, 185 PS und 205 PS sind alle mit Turbolader ausgestattet. Der Leistungsträger heißt „Viggen“ (Donnerkeil) und ist nach dem Kampfjet Saab Viggen benannt.

Saab führte Niederdruck-Turbolader ein, um das Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen zu erhöhen und den Kraftstoffverbrauch zu senken. Die für den 9-3 angebotenen Getriebe waren entweder ein 5-Gang-Schaltgetriebe oder eine 4-Gang-Automatik. Der 9-3 Viggen hatte einen Sprint von 0 auf 100 km/h (0-62 mph) in 6,4 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 249 km/h (154,9 mph).

Erwähnenswert ist, dass der Saab 9-3 das erste Auto der Welt war, das bei den europäischen Crashtests eine 5-Sterne-EuroNCAP-Bewertung erhielt.

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