ALFA ROMEO Alfasud Giardinetta

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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ALFA ROMEO Alfasud Giardinetta
ALFA ROMEO Alfasud Giardinetta   1978 1981
1978 1981

1975 begann Alfa Romeo, einen Kombi anzubieten, der auf der gleichen Plattform wie der Alfasud gebaut wurde, und nannte ihn Giardinetta.
Drei Jahre später führte der italienische Autohersteller eine überarbeitete Version ein, die dem gleichen Trend der Alfasud-Reihe folgte. Obwohl es als Sportwagenhersteller bekannt war, wollte Alfa Romeo das Geld der italienischen Regierung nicht verlieren, und sie mussten ein Auto für die Massen bauen. Die Giardinetta war eine perfekte Ergänzung zwischen einem sportlichen Coupé und einem Kombi.

In den 70er Jahren gab es den Namen „Facelift“ noch nicht, aber das Management von Alfa Romeo wusste, dass das Auto eine Auffrischung brauchte. Die Designer arbeiteten an der Frontverkleidung, indem sie neue Scheinwerfer mit abgerundeten Kanten einbauten. Seine lange Kabine, die die Rücksitze und einen größeren Kofferraum beherbergte, blieb unverändert.

Im Inneren übernahm die Giardinetta die meisten Alfasud-Merkmale, einschließlich der vorderen Schalensitze. Im Fond installierte der Autobauer eine Sitzbank mit flach klappbarer Rückenlehne. So verwandelt er den Kofferraum in eine große Ladefläche. Es war ein ausgezeichnetes Auto für kleine Kaufleute.

Da Alfa Romeo das Auto für den Alltagsbedarf herstellte, verbaute der Autobauer bei der Giardinetta keine starken Motoren. Es bot ihn mit einer Auswahl von zwei Motoren an, die 68 PS bzw. 71 PS leisteten. Beide Versionen waren mit einem standardmäßigen 5-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt und schickten die Kraft auf die Vorderräder.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
ALFA ROMEO Alfasud Giardinetta
ALFA ROMEO Alfasud Giardinetta   1975 1978
1975 1978

Die Giardinetta wurde für Familien und Kleinunternehmer entwickelt und war die Kombi-Version des Alfa Romeo Alfasud.
Alfa Romeo kämpfte mit der Belegschaft, der italienischen Regierung und mit Fiat, um das Alfasud-Projekt zu starten. Auch nach dem Start wirkten sich die zahlreichen Streiks der Arbeiter in den südlichen Fabriken sowohl auf die Produktion als auch auf die Produkte aus. Karosserieteile standen tagelang unlackiert auf dem Hof und begannen zu rosten, noch bevor sie an die Autos montiert wurden. Aber wer das Glück hatte, ein Fahrzeug zu bekommen, das mit Neuteilen zusammengebaut wurde, war glücklich. Der Alfasud war ein erfolgreiches Auto, und der Autohersteller verstand die Notwendigkeit eines größeren Kofferraums. So entstand die Giardinetta-Version, der erste Serien-Kombi von Alfa Romeo.

Die Front ähnelte dem Rest der Alfasud-Reihe, mit rechteckigen, horizontalen Scheinwerfern und einem schwarzen Kunststoffgitter dazwischen. In der Mitte sorgte das Alfa-Schild mit seiner umlaufenden Chromleiste für ein sportliches Bild, ungewöhnlich für einen Kombi. Aber da es nur zwei Seitentüren hatte, könnte es auch als Shooting-Brake angesehen werden.

Der Innenraum war kahl, hier und da mit Plastik, Gummi und einigen Metallverzierungen. Die Idee war, den Preis des Autos niedrig zu halten. Es gab genug Platz für vier Erwachsene, ohne Probleme mit der Kopf- oder Beinfreiheit. Da der Motor flach und niedrig montiert war, wurde der vordere Überhang kurz gehalten, und der Radstand war für seine Gesamtgröße ausreichend. Im Gegensatz zu seinen Geschwistern verfügte die Giardinetta über einen Liftback für den Zugang zum Kofferraum.

Unter der Motorhaube installierte Alfa Romeo einen Vierzylinder-Boxermotor, der den Schwerpunkt niedrig hielt. Trotz ihres fast zweckmäßigen Aussehens war die Giardinetta ein flinker kleiner Kombi.

Vollständige Beschreibung und technische Daten

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