ALFA ROMEO Alfasud

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ALFA ROMEO Alfasud
ALFA ROMEO Alfasud   1980 1983
1980 1983

1980 brachte Alfa Romeo die letzte Auffrischung für seinen frontgetriebenen Alfasud auf den Markt und ebnete den Weg für andere FWD-Fahrzeuge des italienischen Autoherstellers.
Es war das letzte Kapitel des Alfasud, eines Autos, das geboren wurde, um die Arbeitslosenquote im südlichen Teil Italiens zu senken. Trotz aller Widrigkeiten, Rost und ungelernten Arbeitern war der Alfasud fast zehn Jahre alt. Während dieser Zeit waren die technologischen Entdeckungen groß genug, um das Fiat-Management davon zu überzeugen, dass sie auf das Auto angewendet werden müssen. Darüber hinaus führten einige Sicherheitsmaßnahmen zu anderen ästhetischen Veränderungen.

Für den Anfang behielt Alfa Romeo die Form des Autos bei. Es war immer noch ein fünftüriger Fließheck mit coupéartiger Heckklappe. Vielleicht war es nicht die beste Idee für die Kopffreiheit der Fondpassagiere, aber es funktionierte gut für die Form des Fahrzeugs. Ab dem Modell von 1980 hatte der Alfasud umlaufende Kunststoffstoßstangen, die einen Fußgänger besser schützen sollten, wenn er von einem Auto mit niedriger Geschwindigkeit getroffen wurde. An der Front waren die großen, rechteckigen Scheinwerfer mit an den Ecken angebrachten Blinkern ausgestattet, und der Kühlergrill sah mit seinen schmalen horizontalen Lamellen und dem großen Alfa Romeo-Schild in der Mitte eleganter aus.

Im Inneren unterschied das Armaturenbrett klar zwischen Fahrer- und Beifahrerseite, wobei Kombiinstrument und Mittelkonsole kombiniert wurden. Die Zifferblätter im Fernglas-Stil zeigten weiße Schrift und Nadeln auf schwarzem Hintergrund, und die Warnleuchten füllten die Lücke zwischen Tachometer und Drehzahlmesser. Dank des flachen Bodens bot der Alfasud echte fünf Sitzplätze, auf denen Erwachsene tatsächlich gut sitzen konnten.

Unter der Motorhaube installierte Alfa Romeo eine Auswahl von zwei Boxermotoren. Jedem von ihnen wurde eine Auswahl von zwei Leistungsausgängen angeboten. Abgesehen von der Basisversion, die mit einem Viergang-Schaltgetriebe gekoppelt war, schickten die anderen drei ihre Kraft an ein Fünfganggetriebe.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
ALFA ROMEO Alfasud
ALFA ROMEO Alfasud   1977 1980
1977 1980

Fünf Jahre nach der erfolgreichen Einführung des ersten Alfa Romeo mit Frontantrieb im Jahr 1972 beschloss der italienische Autohersteller, dass es an der Zeit sei, das Angebot aufzufrischen.
Es war mehr als eine Profitstory mit Staatsgeldern. Es war eine Erfolgsgeschichte für diejenigen, die in Süditalien, einem Gebiet mit hoher Arbeitslosenquote, einen Arbeitsplatz fanden. Der Alfasud war eine der Säulen, die das Land vor einer wirtschaftlichen Katastrophe bewahrten.

In den 70er Jahren war der Name „Facelift“ noch nicht existent, aber das Management von Alfa Romeo wusste, dass eine Auffrischung erforderlich war. Die Designer arbeiteten an der Frontverkleidung, indem sie neue Scheinwerfer mit abgerundeten Kanten einbauten. Das Alfa-Romeo-Schild wurde im Kontrast zum schwarzen Kühlergrill verchromt. Das Auto war auch als Alfasud Super bekannt, und seine glatteren Linien zeigten eine bessere Qualität am Fließband. Da das ursprüngliche Modell von Giorgetto Giugiaro entworfen wurde, war es dieselbe Firma, die Alfa Romeo half, die Linien aufzufrischen.

Der Innenraum wurde verbessert und die verwendeten Materialien waren Kunststoff, Gummi und Metall. Die Kunstledersitze standen auf der Optionsliste, während die Standardversionen mit Stoffpolstern ausgestattet waren. Der größte Teil des Innenraums wurde jedoch von der nicht überarbeiteten Version übernommen.

Unter der Motorhaube installierte Alfa Romeo neue, größere Motoren, die mehr Leistung boten. Die 1,2-Liter-Einheit aus der nicht überarbeiteten Version wurde beibehalten, aber ein neuer 1,3-Liter- und ein 1,5-Liter-Motor wurden der Aufstellung hinzugefügt.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
ALFA ROMEO Alfasud
ALFA ROMEO Alfasud   1972 1977
1972 1977

Der Alfa Romeo Alfasud war der erste von Alfa Romeo gebaute Fließheck mit Frontantrieb.
Es war der größte kommerzielle Erfolg für das italienische Unternehmen seit mehr als einem Jahrzehnt.

Der Alfasud war eine Herausforderung für den italienischen Autobauer. Einerseits versuchte man, mehr Kunden zu gewinnen. Andererseits war es ein Regierungsprogramm zur Senkung der Arbeitslosenquote im Süden Italiens. Dafür wurde in der Region Kampanien eine neue Fabrik gebaut. Das Ergebnis war einer der erfolgreichsten Alfa Romeo der Geschichte. Da es sich um den im Süden gebauten Alfa handelte, erhielt er den Namen Alfasud (Alfa aus dem Süden).

Der kleine Fließheck wurde als praktisches Fahrzeug konzipiert, gut für eine Familie. Die rechteckigen Scheinwerfer wurden bevorzugt. Aufgrund eines relativ hohen Gewächshauses bot das Auto Platz für bis zu fünf erwachsene Passagiere. Das Auto wurde von Giorgetto Giugiaro von ItalDesign entworfen. Seine Optik war ansprechend. Der Boxer-Frontmotor ermöglichte eine schmale Front und der Raked-Back führte zu einem sehr guten aerodynamischen Koeffizienten. Sein Design war seiner Zeit ein Jahrzehnt voraus.

Der Innenraum war einfach, mit Plastik, Gummi und einigen Metallverkleidungen hier und da. Die Idee war, den Preis des Autos niedrig zu halten. Es gab genug Platz für vier Erwachsene, ohne Probleme bei der Kopf- oder Beinfreiheit. Da der Motor flach und niedrig war, wurde der vordere Überhang kurz gehalten und der Radstand für die Gesamtgröße groß. Trotz Fließheck-Optik verfügte er über einen separaten Kofferraum, der ohne Heckscheibe geöffnet werden konnte.

Bei den Motoren wurde der Alfasud mit einem flinken 1,2- und 1,3-Liter-Motor angeboten, der 63 PS bzw. 68 PS leistete. Sie waren mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt.

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