Die allererste Isetta wurde 1953 der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Als Kurzstreckenfahrzeug (oder Microcar) konzipiert, wurde die Isetta in Italien entwickelt und in mehreren europäischen Ländern (von Deutschland und Spanien bis Frankreich oder Großbritannien) montiert.

Aufgrund seiner eiförmigen Karosserie erhielt dieses Auto den Spitznamen „The Bubble Car“. Zwei Jahre nach der offiziellen Markteinführung der Iso Isetta in Turin entwarf BMW eine eigene Isetta mit dem gleichen Außendesign, aber anderen Komponenten. Es kam zunächst mit einem 250-cm³-Viertaktmotor (basierend auf dem Motorrad BMW R25/3) und einer überarbeiteten Aufhängung. Ein Jahr später stellte BMW das Isetta Moto Coupé DeLuxe mit neu gestalteten Fenstern und verbesserter Straßenleistung vor.

Eine BMW Isetta wurde verwendet, um Menschen über den Osten nach Westberlin zu schmuggeln, und es ist auch das Fahrzeug, das BMW nach dem Zweiten Weltkrieg wiedergeboren hat. 1955 erreichte die BMW Isetta als erstes Serienauto der Welt einen Kraftstoffverbrauch von 3 L/100 km (78 mpg-US).

Später wurde eine neue Isetta 600-Version mit längerem Radstand (für bis zu 4 Personen) und einem stärkeren 582-cm³-Doppelmotor auf den Markt gebracht. Dieses Modell wurde 1962 eingestellt und durch den neuen BMW 700 ersetzt. Weltweit wurden mehr als 160.000 Einheiten verkauft.