Zusammen mit Mazda für den asiatischen Markt entwickelt, war der Ford Econovan von 1999 ein kleiner, erschwinglicher Minivan für den Personentransport und als leichtes Nutzfahrzeug.
Auf dem asiatischen Markt dienten die leichten Nutzfahrzeuge als Basis für alle Arten von Verwandlungen, von der reinen Van-Nutzung bis hin zum Wohnmobil. Da der Econovan ein erschwingliches Fahrzeug war, das auf einem soliden Fahrgestell aufgebaut war, war er eine der besten Wahlen für solche Umbauten. Das Auto war auch als Mazda Bongo bekannt.

Das Designteam von Mazda entwarf ein Fahrerhaus-Konzept mit einer geneigten Windschutzscheibe, die direkt über der Frontplatte begann. Motor und Getriebe wurden zwischen den vorderen Insassen unter einem hohen Mitteltunnel montiert. Es gab zwei normale Türen vorne, um in die Kabine zu gelangen, zwei Schiebetüren an der Seite und eine große Heckklappe am Heck des Autos. Der Wagen wurde mit kurzem oder langem Radstand angeboten. Letztere verfügte über Schiebefenster für den Türbereich.

Das Kombiinstrument wies ein ungewöhnliches Design auf, bei dem die Kraftstoffanzeige und die Kühlmitteltemperaturanzeige im Drehzahlmesser-Zifferblatt installiert waren. Ein LCD-Bildschirm für die Uhr wurde am unteren Rand des Tachometers platziert. Da das Fahrzeug als LCV gebaut wurde, hatte die Basisversion weder elektrische Fensterheber noch eine Klimaanlage. Die obere Ausstattungsvariante war mit beiden und Seitenfenstern für den Fahrgastbereich ausgestattet.

Ford bot den Econovan entweder mit einem 2,0-Liter-Benzin- oder einem 2,0-Liter-Turbodieselmotor an, beide gepaart mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe.