Der FE war der erste Holden, der in Port Melbourne entworfen wurde, und obwohl er von amerikanischen Autos inspiriert war, sah er immer noch australisch aus.
Nach acht Jahren auf dem Markt änderte Holden die Modelle 48-215 und FJ, die auf Fahrgestellen und Motoren aus der Vorkriegszeit basierten. Einige Autohersteller betrachteten den australischen Markt als wichtig, aber GM machte seinen Schritt vor allen anderen und versuchte, seine führende Position in diesem Segment zu halten. Darüber hinaus wurde Holden FE auch in Neuseeland gebaut, um den Verkaufspreis auf diesem Markt zu senken.

Während Holden einige Elemente aus der FJ-Serie übernahm, trug der FE eine komplett neue Karosserie. Amerikanische Chevrolets inspirierten seine Augenbrauen über den runden Scheinwerfern. Die metallischen vertikalen und horizontalen Lamellen bildeten ein gitterartiges Gitter über dem verchromten Stoßfänger. Von den Seiten sah die Karosseriefarbe im Ponton-Stil mit bündigen Kotflügeln und Türen modern aus und zog bald mehr Kunden an.

Der Autobauer baute vorne eine geteilte Sitzbank und hinten eine reguläre Dreierbank ein. Ein einfaches, metallisches Armaturenbrett stand flach vor den Passagieren. Es gab eine sehr einfache Instrumententafel, die nur die Geschwindigkeit, den Kraftstoffstand und die Kühlmitteltemperatur anzeigte. Alles andere wurde als nutzlos angesehen. An der Lenksäule war ein manueller Dreigang-Schalthebel angebracht.

Unter der Haube nahm Holden den zuvor verwendeten Motor. Seine Ingenieure arbeiteten daran und erhöhten die Leistung, sodass das Auto bis zu 130 km/h (75 mph) erreichen konnte. Die FE-Upgrades gegenüber dem FJ-Modell umfassten eine Umstellung auf 12-Volt-Technologie, ein erhöhtes Verdichtungsverhältnis und größere Ventile.