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Soichiro Honda befürchtete, dass die damals in Japan produzierten Miniautos aufgrund mangelnder Leistung, einer der Unfallursachen, nicht für heimische Straßen geeignet waren.

Der Honda N360 wurde entwickelt, um das „People’s Car“-Konzept zu verkörpern und bietet ausreichend Platz im Innenraum und mehr Leistung zu einem wettbewerbsfähigen Preis. Er trat in der japanischen Kei-Klasse an und war ein kleiner Zwei-Personen-Wagen, der zwischen 1967 und 1970 von dem japanischen Autohersteller hergestellt wurde.

Da Honda im Bereich der Miniautos ein Nachzügler war, musste der japanische Autohersteller mit wettbewerbsfähigen Technologien aufwarten, um sich abzuheben. Und das, ohne riesige Summen investieren zu müssen, da Honda bereits über die Technologien verfügte.

Der kleine Honda N360 wurde von der Kabine nach außen entworfen, um sicherzustellen, dass er seinen Insassen eine geräumige Kabine bietet. Der Motorraum war klein und die Räder wurden so weit wie möglich in Richtung der Ecken herausgeschoben, und das Auto verwendete einen Frontantrieb, um zu vermeiden, dass viel Innenraum genutzt wird.

Der Honda N360 verfügte über fortschrittliche Spezifikationen für die damalige Zeit und war mit einem luftgekühlten 2-Zylinder-Motor mit 354 ccm Hubraum und 31 PS ausgestattet. Für die damalige Zeit ziemlich beeindruckend, hatten sowohl die Vorder- als auch die Hinterräder eine 4-Rad-Einzelradaufhängung mit Doppelquerlenkern.

Der erste Mini-Wagen von Honda, der auf der 13. Tokyo Motor Show der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, zog zusammen mit dem Toyota Corolla besonders viele Menschen an.