HONDA Prelude

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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HONDA Prelude
HONDA Prelude   1996 2000
1996 2000

Es war die letzte Generation des Prelude und nicht die erfolgreichste in seinem Namensschild für den Honda-Autobauer.
Von Zeit zu Zeit beschließt ein Autohersteller, den Stecker für ein bestimmtes Modell in seiner Aufstellung zu ziehen und es nicht durch etwas anderes zu ersetzen. So war es auch beim sportlichen Coupé Prelude, das auf der gleichen Plattform wie die vierte Generation des Honda Accord gebaut wurde.

Niedrig, lang und flach, die fünfte und letzte Generation des Prelude hatte nicht das gleiche erfolgreiche Design wie sein Vorgänger, aber es hatte tatsächlich einige andere Merkmale, die mehr Kunden verdienten. Seine quadratischen und nach hinten geschwungenen Scheinwerfer über der Motorhaube sahen mit nichts anderem auf dem Markt aus. Die horizontalen Rückleuchten mit geraden Linien und dünnen Rückfahrscheinwerfern waren in der Honda-Aufstellung hinten unverkennbar.

Im Inneren war Platz genug für zwei Passagiere vorne mit hochgepolsterten Schalensitzen. Im Fond installierte der Autohersteller eine Bank, die groß genug für einen Kindersitz und ein Paar Schuhe war, aber aufgrund der minimalen Beinfreiheit und der begrenzten Kopffreiheit kaum genug für einen Erwachsenen durchschnittlicher Größe. Honda konzentrierte sich auf den Fahrerbereich und bot das Beste, was es in seinem Laden hatte. Ein geschwindigkeitsvariables Lenkrad, alle Knöpfe und Schalter nah an seinen Fingern und eine großartige Rundumsicht dank der dünnen A-Säulen und breiten Seitenfenster. Der Kofferraum war gut genug für zwei mittelgroße Koffer.

Mit dem neuen 2,2-Liter-V-TEC-Motor mit bis zu 200 PS erreichte die Technik ihren Höhepunkt. Es war nicht auf allen Märkten erhältlich, also bekamen die Europäer nur 185 PS. Die Allradlenkung und das sequenzielle Viergang-Automatikgetriebe waren zwei weitere Verbesserungen, die den Prelude zu einem großartigen Sportcoupé für die breite Masse machten.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
HONDA Prelude
HONDA Prelude   1992 1996
1992 1996

Honda führte die vierte Generation des Prelude 1991 in Japan und im folgenden Jahr auf anderen Märkten weltweit ein.
Obwohl Honda den Prelude nur fünf Jahre lang produzierte, war das Auto ein harter Konkurrent für andere Coupé-Fahrzeuge auf dem Markt. Der Autohersteller baute es auf der gleichen Plattform wie die vierte Generation des Accord, fügte jedoch die berühmten VTEC-Motoren hinzu.

Äußerlich war es eine deutliche Abkehr von seinem Vorgänger. Für den Anfang verzichtete er auf die Klappscheinwerfer und installierte vorne schmale, breite horizontale Lampen mit einer Nase dazwischen, die einem Formel-1-Rennwagen ähnelte. Sein hinteres Fahrerhausdesign mit einer sehr geneigten Windschutzscheibe und einem kurzen Dach ließ das Auto wie ein Coupé mit Hinterradantrieb aussehen, obwohl es ein Fahrzeug mit Frontantrieb war. Hinten rundeten die abgeschrägte Windschutzscheibe und der hohe Kofferraumdeckel das sportliche Erscheinungsbild ab.

Honda installierte ein einzigartiges Interieur für den Prelude. Das Armaturenbrett wies zwei unterschiedliche Bereiche auf: eine vertikale, gebogene Platte und einen erweiterten Bereich in Richtung Fahrer und Beifahrer. Der Autobauer wagte es, die vorderen seitlichen Lufteinlässe an den Türen zu verschieben und kreisförmig zu machen, während die mittleren Lufteinlässe eckig waren, wie bei der vierten Generation des Accord. Abgesehen von den Vordersitzen gab es im Fond eine Sitzbank, jedoch mit minimaler Bein- und Kopffreiheit.

Die Plattform und die Technologien, die bei der vierten Generation des Prelude verwendet wurden, waren die wichtigsten Teile des Autos. Unter der Motorhaube standen drei Motoren zur Auswahl, aber nur einer davon war mit der VTEC-Technologie ausgestattet. Da es sich um ein Sportcoupé-Fahrzeug handelte, installierte der Autohersteller in allen Kurven Einzelradaufhängungen und fügte dann eine Allradlenkungsoption für bestimmte Versionen und Standard für andere hinzu.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
HONDA Prelude
HONDA Prelude   1987 1992
1987 1992

Die dritte Generation des Honda Prelude wies im Vergleich zu seinem Vorgänger ein revolutionäres Design auf, wobei die Stilelemente mit dem später eingeführten Honda NSX geteilt wurden.
Das unverwechselbare Design zieht mit den erstmals bei einem Prelude eingeführten Klappscheinwerfern die Blicke auf sich. Die Frontpartie wurde geglättet und die Heckpartie mit dem in den Kofferraumdeckel integrierten Spoiler verändert.

Die Sicht wurde verbessert, indem die Dachsäulen verengt und die Glasfläche um 30 % vergrößert wurde, wobei Honda angab, dass das neue Dach noch stärker als das alte sei.

Honda hat mit dem neuen Prelude viele innovative Features eingeführt, wie einen außergewöhnlichen Luftwiderstandsbeiwert von 0,34 und das weltweit erste mechanische Allrad-Lenksystem, das für einen Personenwagen erhältlich ist. Mit dem neuen 4WS konnte das Auto in Kurven etwas schneller fahren als mit dem 2WS und mit steigender Geschwindigkeit hatten die Fahrer etwas mehr Spielraum für Fehler.

Trotz einer Gewichtszunahme im Vergleich zur Vorgängergeneration Prelude bot das neue Modell eine verbesserte Leistung mit dem 2,0-Liter-4-Zylinder-Triebwerk, das 135 PS leistete. Das Gerät wurde mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe oder einer 4-Gang-Automatik kombiniert. Für die damalige Zeit ziemlich beeindruckend, benötigte der Prelude etwa 9 Sekunden, um 100 km/h zu erreichen.

Im Inneren war der Prelude mit festen und bequemen manuell verstellbaren Schalensitzen ausgestattet. Die Anzeigen waren einfach und leicht zu lesen und das Armaturenbrett war gut angelegt.

Mit der neuen Generation war mehr Innenraum verfügbar und der Laderaum konnte viel Gepäck aufnehmen.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
HONDA Prelude
HONDA Prelude   1983 1987
1983 1987

Honda stellte 1983 die zweite Generation des Prelude als sportliches, kompaktes Coupé vor, das gegenüber seinem Vorgänger in jeder Hinsicht verbessert wurde.
Als Honda den Prelude entwarf, machte er ihn als Pendlerauto für die Woche und als sportliches Coupé für das Wochenende. Es war ungewöhnlich, ein Auto zu sehen, das sowohl kraftstoffsparend war als auch auf einer Rennstrecke gut abschneidet. Dennoch gelang es dem Auto, beide Aufgaben erfolgreich zu erfüllen.

Mit seinen Klappscheinwerfern und der sehr niedrigen Motorhaube zeigte der Prelude trotz seiner keilförmigen Karosserie ein aerodynamisches Aussehen. An der Front überquerte die verchromte Linie, die die Frontschürze umgab, die Scheinwerferabdeckungen und setzte sich an den Seiten fort, um die an den Ecken angebrachten Blinker. Seine langen Türen trugen in Wagenfarbe gehaltene Türgriffe, was für die damalige Zeit nicht so üblich war. Die Außenspiegel hingegen waren schwarz. 1986 erhielt der Prelude ein leichtes Facelift.

Im Innenraum war das wendige Coupé mit Sportschalensitzen mit hoher Polsterung ausgestattet, um seine Insassen bei schnellen Kurvenfahrten an Ort und Stelle zu halten. Sein eckiges Armaturenbrett wies eine Instrumententafel auf, die Tachometer und Drehzahlmesser in großen Zifferblättern zeigte, die Kraftstoff- und Kühlmitteltemperaturanzeigen an den oberen Ecken.

Aber das wichtigste Upgrade war von der technischen Seite. Der Prelude war mit einer Doppelquerlenker-Vorderradaufhängung mit ungleichen Armen ausgestattet, die das Handling des Autos verbesserten. Honda behauptete, dass das Auto auf einem Skidpad bis zu 0,83 g aushalten könne. Unter der Motorhaube installierte der Autobauer je nach Markt eine breite Palette von Motoren zwischen 101 PS und 160 PS (nur JDM). Während die meisten Versionen ausschließlich mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt waren, waren einige auch mit einer Viergang-Automatik erhältlich.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
HONDA Prelude
HONDA Prelude   1979 1982
1979 1982

Die erste Generation des Prelude wurde Ende 1978 in Japan eingeführt und im folgenden Jahr in Europa und den USA vorgestellt.

Das sportliche Coupé war eine gute Alternative für den Civic oder den Accord, die trotz ihrer Zuverlässigkeit langweilig aussehende Autos waren. Der Prelude war eine andere Rasse, gebaut mit Einzelradaufhängung in allen Ecken, aber auf einer anderen Plattform als der Accord.

Wie der Accord und der Civic der ersten Generation verfügte der Prelude über runde Scheinwerfer in quadratischen Gehäusen. Ein verchromter Rand umgab die Frontverkleidung vom Rand der Motorhaube bis zum verchromten Kunststoffstoßfänger. Ein schwarzer Kühlergrill mit horizontalen Lamellen wurde installiert und füllte den Raum zwischen den Scheinwerfern. Die geneigte Windschutzscheibe leitete die kurzen Gewächshauslinien ein, und ein kurzer Kofferraumdeckel verstärkte das sportliche Aussehen des Autos.

Der Innenraum war bei den meisten Versionen mit Stoffpolstern ausgestattet, während die obere Ausstattungsebene mit Connely-Leder ausgestattet war. Während die meisten Autos aus dieser Zeit unterschiedliche Zifferblätter für Drehzahlmesser und Tachometer zeigten, versuchte Honda etwas anderes. Die beiden Zifferblätter waren konzentrisch angeordnet. Der innere Kreis war dem Drehzahlmesser und der äußere dem Tachometer gewidmet. In der Mitte befand sich ein kleiner Bereich für Warnleuchten. Er bot Platz für zwei Personen, war aber hinten mit einem weiteren Sitzpaar ausgestattet, jedoch mit minimaler Bein- und Kopffreiheit.

Der Prelude war mit zwei Motorvarianten ausgestattet, mit einem 1,6-Liter-Hubraum für die Basisversion und einem leistungsstärkeren 1,8-Liter-Vierzylinder-Aggregat für die Top-Version.

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