Als der CCR 2004 auf dem Genfer Autosalon präsentiert wurde, versetzte er die Welt in Erstaunen.
Bei der Präsentation des Autos behauptete Christian von Koenigsegg, der CCR sei das schnellste Auto der Welt. Er bewies sein Wort am 28. Februar 2005, als ein Koenigsegg CCR auf dem italienischen Testgelände Nardo Prototipo mit einer offiziellen Höchstgeschwindigkeit von 387,87 km/h (241 mph) den Geschwindigkeitsrekord für Straßenautos brach. Er hielt diesen Rekord bis Mai 2005, als Bugatti Veyron mit 407,5 km/h (254,2 mph) die Messlatte höher legte.

Äußerlich sah der CCR ähnlich aus wie der CC8S, auf dem er basierte. Es verfügte über ein neues seitliches Lufteinlassdesign, eine neue Scheinwerferanordnung und ein überarbeitetes Heck. Ein neuer Frontsplitter wurde entwickelt, um den Abtrieb zu verbessern. Es behielt auch die großen Scherentüren bei, die sich öffnen, indem sie sich nach oben und vorne drehen.

Der Innenraum bestand aus Leder, Aluminium und Alcantara und hatte ein minimalistisches Design. Auf der Mittelkonsole, auf einer großen runden Scheibe, wurden die meisten Komforttasten positioniert. Es sah aus wie eine alte Telefonscheibe. Seltsamerweise gab es kein Infotainmentsystem, sondern nur einen CD-Player, der wie ein Aftermarket-Gerät aussah. Der Einführungspreis betrug 650.000 USD und es wurden nur 14 Stück gebaut.

Hinter dem Cockpit war der Motorraum. Er war mit einem Ford V8-Aggregat mit 4,7 Litern Hubraum und zwei Kompressoren ausgestattet, die die Leistung auf bis zu 806 PS und ein enormes Drehmoment von 920 Nm (678 lb-ft) steigern. Die Kraft ging über ein 6-Gang-Schaltgetriebe an die Hinterräder.