MAYBACH Typ SW 35, SW 38 and SW 42

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Generationen:

Körperstil:

MAYBACH Typ SW 35, SW 38 and SW 42 Typ SW 38 "Ponton" Cabriolet by Spohn
MAYBACH Typ SW 35, SW 38 and SW 42 Typ SW 38 "Ponton" Cabriolet by Spohn  1948 None
1948 None

Aufgebaut auf einem Vorkriegs-Chassis, wirkt das mit Spohn verkleidete Hybrid-Ponton-Cabrio ziemlich unfertig, ist aber immer noch ein einzigartiges Auto.
Unter den zahlreichen Versuchen, die Produktpalette des Unternehmens in einer von aerodynamischer Effizienz und Designtrends getriebenen Ära wiederzubeleben, war der Spohn dank seiner einzigartigen Karosserie, die sowohl Limousinen- als auch Cabrio-Elemente zu einem großen Fahrzeug verband, das seine seltene Blutlinie zur Schau stellte, am bemerkenswertesten sein avantgardistisches überlappendes Kühlergrilldesign. Trotz seines frischen und etwas vorausschauenden Aussehens wurde das allgemeine Erscheinungsbild des Autos durch die Verwendung eines alten Fahrgestells mit schlecht ausgerichteten Rädern und Kotflügeln geplagt, was zu einem Aussehen führte, das dem eines Karosseriebauers mit ” Hühnerbeine”.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MAYBACH Typ SW 35, SW 38 and SW 42 Typ SW 42 "Ponton" by Spohn
MAYBACH Typ SW 35, SW 38 and SW 42 Typ SW 42 "Ponton" by Spohn  1951 1954
1951 1954

Die Jungs von Spohn haben 1951 ein weiteres Maybach-Modell optimiert und ihm eine maßgefertigte Karosserie voller Eleganz verpasst.
Weit entfernt von Extravagantheit war der SW 42 Ponton ein weiteres Auto für die unglaublich Reichen, ein Fahrzeug, das nicht mit bloßen Zähnen Staunen, sondern stumme, feierliche Bewunderung auslöste. Während andere Autos damals eher verspielt und energisch wirkten, befiehlt der Ponton durch sein schnelles und doch todernstes Design Stille. Von oben betrachtet sieht das Auto aus, als wäre es aus drei verschiedenen Teilen mit markanten Seitenlinien und einer Mittelkarosserie mit einer sich verjüngenden Nase, die in einem großen flachen Kühlergrill endet. Angetrieben von einem 6-Zylinder 4,2-Liter-Benziner war das Auto mit einer Leistung von 140 PS so stark wie jedes andere Maybach-Modell zu dieser Zeit.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MAYBACH Typ SW 35, SW 38 and SW 42 Typ SW 42
MAYBACH Typ SW 35, SW 38 and SW 42 Typ SW 42  1940 1945
1940 1945

Die Maybach SW-Serie umfasste zahlreiche Versionen von Fahrzeugen, darunter Coupés, Cabriolets und Limousinen.
Sie teilten sich das gleiche Chassis, aber mit unterschiedlichen Radständen. Und einige waren sehr selten, wie das Modell 42.

Der Zweite Weltkrieg begann bereits 1939, als der erste SW42 vom Werk rollte, aber es war wie zuvor: Das Fahrgestell wurde von Maybach gebaut, und dann wurde die Karosserie von anderen Unternehmen wie Glass, Spohn oder Vysoke Myto in der Slowakei geliefert. Das letzte Fahrzeug, das auf einem leeren SW42-Chassis gebaut wurde, war vermutlich der Erdman & Rossi im Jahr 1949 für einen DDR-Beamten.

Die Grundidee der damaligen Zeit war, dass eine Sonderanfertigung von Spezialwerkstätten durchgeführt werden muss und das Fahrgestell, der Antriebsstrang und der Motor von einer anderen Werkstatt gebaut werden müssen. Aus dem von Maybach für den SW42 gebauten 133-Chassis. Der Hauptunterschied zwischen dem SW38 und dem SW42 war der Hubraum. Aufgrund des Mangels an besserem Kraftstoff, der von der Bundeswehr verwendet wurde, musste der Autohersteller das Verdichtungsverhältnis auf 6,6:1 anstelle der regulären 8:1 senken. Dadurch sank die Ausgangsleistung. Aber Maybach wollte nicht, dass seine Autos träge und langsam sind. Mit der Steigerung holt er die gleichen 140 PS aus dem Reihensechszylinder. Auch die Vergaser wurden für den minderwertigen Kraftstoff umgebaut.

Der Innenraum des Maybach 42 wurde unabhängig von der Karosserie mit hochwertigen Materialien gebaut. Eine interessante Eigenschaft der Fahrzeuge, insbesondere für die von Spohn gebauten, war, dass sie über elektrisch betriebene Fenster verfügten.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MAYBACH Typ SW 35, SW 38 and SW 42 Typ SW 42 Cabriolet
MAYBACH Typ SW 35, SW 38 and SW 42 Typ SW 42 Cabriolet  1940 1945
1940 1945

Mit einem ähnlichen Design wie die Limousinen- und Ponton-Modelle hatte das Cabrio kaum etwas, was sich von anderen abheben würde, außer natürlich dem Vergnügen des Offenfahrens.
Angetrieben von der gleichen Auswahl an 6-Zylinder-4,2-l-Benzinern mit einer Nennleistung von 140 PS hatte das Auto die gleiche Leistung wie seine Stallgefährten. Trotz aller Ähnlichkeiten war ein smart gebautes Softtop der Hauptvorteil des Autos, besonders wenn es in Versionen mit langem Radstand ausgestattet war. Die Abdeckung konnte auf jedem Fach entweder ganz oder teilweise eingefahren werden. Dies machte das Cabrio etwas ähnlich zu den später veröffentlichten Landaulets, die eine ähnliche Dachanordnung hatten.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MAYBACH Typ SW 35, SW 38 and SW 42 Typ SW 35/SW 38 Cabriolet
MAYBACH Typ SW 35, SW 38 and SW 42 Typ SW 35/SW 38 Cabriolet  1936 1939
1936 1939

Das Cabrio wurde genauso gebaut wie sein Hardtop-Stallkamerad und bot dank seines einziehbaren Softtops das gleiche lächerlich große hintere Fach mit einem Hauch frischer Luft und einem windigen Erlebnis.
Das hochentwickelte Cabrio war mit der gleichen Motorenpalette wie die Limousine ausgestattet, mit der es auch die meisten anderen Merkmale teilte, einschließlich einer Vielzahl von Anpassungsoptionen. Aufgrund des großen Innenraumvolumens des Fahrzeugs konnte die 2+2-Sitzanordnung maximiert werden, um bis zu 6 Passagiere aufzunehmen, dank einer optionalen mittleren vorderen oder hinteren umklappbaren Sitzreihe.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MAYBACH Typ SW 35, SW 38 and SW 42 Typ SW 35/SW 38
MAYBACH Typ SW 35, SW 38 and SW 42 Typ SW 35/SW 38  1935 1939
1935 1939

Das Modell SW 35/SW 38 ähnelte einem MB Pullman mit großer Karosserie, hervorragender Karosserie und enorm luxuriöser Innenausstattung.
Der 35/38, der leicht an seinem mit dem Doppel-M-Logo verzierten Kühlergrill und dem großzügigen Innenraum zu erkennen ist, ging als Auto für die Reichen und Mächtigen durch und war einer der wenigen, die produziert wurden, bevor das Unternehmen bankrott ging. Das Auto wurde mit einer Auswahl von zwei Benzinern mit einem Hubraum von 3,4 l bzw. 3,8 l geliefert, wobei letzterer auch an einem längeren Radstand montiert wurde. Trotz des Hubraumunterschieds hatten beide Motoren die gleiche Leistung von 140 PS wie zuvor bei DSH-Einheiten.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MAYBACH Typ SW 35, SW 38 and SW 42 Typ SW 38 "Stromlinien Cabriolet" by Spohn
MAYBACH Typ SW 35, SW 38 and SW 42 Typ SW 38 "Stromlinien Cabriolet" by Spohn  1937 1938
1937 1938

Obwohl das Cabrio ein Jahrzehnt vor dem „Ponton“ im Spohn-Stil erschienen war, hatte es eine etwas ausgewogenere Konstruktion.
Basierend auf dem gleichen Fahrgestell aus der Vorkriegszeit wurde das Auto so gebaut, dass alle Mängel wie die seltsame Kotflügel-Radausrichtung, die beim Ponton zu sehen ist, vermieden werden. So wurden die breiten Kotflügel und Einstiegsleisten verjüngt und die seitliche Reserveradhalterung durch eine belüftete Tür ins Innere des Fahrzeugs direkt neben den Motor verlegt. Der Zugang zum Motor erfolgte von oben durch eine geteilte Motorhaube im Möwenflügelstil, während das hintere Ende verlängert wurde, um der Größe der Fahrzeugnase zu entsprechen, die Platz für die große gerade 3,8-Liter-Benzineinheit mit 6 Reihen bietet.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MAYBACH Typ SW 35, SW 38 and SW 42 Typ SW 35 Stromlinien
MAYBACH Typ SW 35, SW 38 and SW 42 Typ SW 35 Stromlinien  1935 1936
1935 1936

Nur wenige Jahre bevor der Zweite Weltkrieg die Welt in Stücke sprengte, baute Maybach einige ganz besondere Modelle und wählte den Karosseriebauer Spohn aus, um einige seiner außergewöhnlichen Fahrzeuge zu bauen.
Das ungewöhnliche Ergebnis waren die Stromlinien.

Der Stromlinien (engl. Streamline) war eines der wenigen Autos in dieser Zeit, das versuchte, die Aerodynamik zu berücksichtigen. Das Design war ungewöhnlich und wurde von Paul Jaray entworfen, der für die Kreation dieses tropfenförmigen Gewächshauses bekannt war. Aber ungewöhnlicher war die Windschutzscheibe, die um die vordere Kabine gewickelt war. Der Mittelteil hätte offen sein können, für mehr Frischluft.

Die Karosserie wurde auf einem SW 35-Chassis aufgebaut, das auch einige ungewöhnliche Merkmale aufwies. Damals hatten die meisten Autos Vorder- und Hinterachsen mit Blattfedern. Der SW 35 hatte eine Doppelquerlenker-Vorderradaufhängung. Spohn baute zwei solcher Fahrzeuge, von denen eines 1935 auf der Deutschen Internationalen Automobilausstellung ausgestellt wurde. Das gebogene Chassis war ein weiteres Merkmal des Fahrzeugs, und diese technische Lösung ermöglichte einen niedrigeren Schwerpunkt.

Der 3,5-Liter-Motor wurde von Maybach geliefert. Es wurde aufgrund seines sehr guten Leistungsgewichts als bessere Option angesehen. Es passte besser unter die Haube. Am Ende machten sich alle Innovationen am Auto bezahlt und der SW 35 Stromlinien hatte eine um 20 km/h höhere Höchstgeschwindigkeit als der reguläre SW 35 mit dem gleichen Motor. Es mag nicht viel erscheinen, aber es war 1935.

Vollständige Beschreibung und technische Daten

Unsere Marken

X
Schreiben Sie uns!
Hallo, wie können wir helfen?
Whatsapp-Hotline