MAYBACH Typ Zeppelin

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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MAYBACH Typ Zeppelin Doppel-Sechs 8 Liter Sport-Cabriolet DS 8
MAYBACH Typ Zeppelin Doppel-Sechs 8 Liter  Sport-Cabriolet DS 8 1938 1939
1938 1939

Das Sport-Cabriolet war eine verkleinerte Version des Cabriolets, das alle Merkmale des letzteren geteilt hatte, abzüglich seiner Sitzplatzkapazität, die auf eine Zwei-Passagier-Konfiguration reduziert wurde.
Das exotische und stilvolle Fahrzeug verfügte über eine kleine Kabine und charakteristische Seitenverzierungen. So selten wie alle seine Vorgänger, wurden nur 183 Einheiten produziert, darunter der DS 7 und andere DS 8-Karosseriemodelle. Das Auto war mit dem gleichen sequenziellen 8-Gang-Getriebe der neuesten Generation ausgestattet, das einzige seiner Art.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MAYBACH Typ Zeppelin Doppel-Sechs 8 Liter Cabriolet DS 8
MAYBACH Typ Zeppelin Doppel-Sechs 8 Liter  Cabriolet DS 8 1931 1937
1931 1937

Nach dem Ersten Weltkrieg konnte Maybach keine Motoren für die Flugzeugindustrie produzieren, und Karl Maybach führte das Erbe seines Vaters fort und führte 1931 das gehobene Modell DS8 ein.
Nach dem Tod von Wilhelm Maybach im Jahr 1929 übernahm sein Sohn die Führung des exklusiven Automobilherstellers. In nur zwei Jahren schuf er eine neue Baureihe: den Doppel-Sechs 8. Da es sich um das Spitzenmodell seines Unternehmens handelte, verwendete er darauf den Namen Zeppelin.

Mit einem Gewicht, das einen gewerblichen Führerschein erforderte, und größeren Abmessungen als die meisten Luxusautos dieser Zeit, war das Zeppelin DS8 Cabriolet ein Fahrzeug, das als Langstrecken-Tourer gebaut wurde. Es bot Leistung, Komfort und Styling zu einem Preis, den sich nur wenige leisten konnten. Außerdem wollten die Regierungsbehörden sie nicht kaufen. An der Front wies er die großen Kotflügel im Barockstil mit einer gebogenen Stange dazwischen auf, um die großen runden Scheinwerfer zu stützen. Ein vertikaler, herausgesteckter Kühler war markenspezifisch. Im Gegensatz zu seinem Limousinen-Geschwister wies das Cabriolet verschiedene Karosserieteile auf, mit einer dicken, nach unten geneigten Linie, die am Kühler begann und bis zum Heck des Autos reichte und die Kabine umgab. Das Stoffverdeck war einziehbar und hinter der letzten Sitzreihe über dem Kofferraum verstaut.

Der Autobauer installierte ein luxuriöses Interieur mit Lederpolstern, Holzfurnieren und verchromten Metallteilen für Schalter und Anzeigen. Er bot in der Version mit langem Radstand Platz für bis zu acht Passagiere. Da die mittlere Reihe ein Klapp- und Kipptyp war, boten sie den Insassen der letzten Reihe mehr Beinfreiheit. An den Seiten installierte Maybach abnehmbare Fensterverkleidungen.

Unter der langen Motorhaube befand sich ein 8-Liter-V12-Motor, der 200 PS leistete. Es war mit einem 5-Gang-Getriebe mit einem System gekoppelt, das das Einlegen des fünften Gangs ohne Verwendung der Kupplung ermöglichte.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MAYBACH Typ Zeppelin Doppel-Sechs 8 Liter DS 8
MAYBACH Typ Zeppelin Doppel-Sechs 8 Liter DS 8 1931 1937
1931 1937

Maybach produzierte den Zeppelin als das luxuriöseste Auto der Welt, konnte dafür aber nicht genügend Kunden finden, was zu mageren Verkaufszahlen führte.
Maybach wurde nach dem Ersten Weltkrieg die Produktion von Motoren für die Flugzeugindustrie verboten, und das Unternehmen wandte sich der Automobilindustrie zu, wo es gelang, wahre Meisterwerke wie den Zeppelin Doppel-Sechs DS8 zu bauen. Der Name besagt, dass das Auto über einen Doppelsechszylinder-Achtliter-Motor verfügte.

1931 stellte Maybach den Zeppelin Doppel-Sechs DS als Oberklasse für den DS7 vor. Damals lieferten die meisten Hersteller von Luxusautos die Fahrzeuge als Rohbau, und die Kunden konnten einen Karosseriebauer wählen, um das Fahrzeug fertigzustellen. Aber Maybach bot die Autos als fertige Fahrzeuge an, und der DS8 war in jeder Hinsicht ein sehr großes Auto. Es wog mehr als ein normaler Führerschein erlaubte. An der Front wies er die großen Kotflügel im Barockstil mit einer gebogenen Stange dazwischen auf, um die großen runden Scheinwerfer zu stützen. Ein vertikaler, herausgesteckter Kühler war markenspezifisch. Da das Auto über einen V-12-Motor verfügte, baute der Autohersteller einen hohen und langen Motorraum mit sechs Klappen auf jeder Seite ein, die der Fahrer öffnen oder schließen konnte, um die Aufheizzeit des Motors zu verkürzen oder ihn auf einer optimalen Temperatur zu halten. Die kleine, senkrechte Windschutzscheibe trug an ihrer Oberseite ein Paar Scheibenwischer.

Im Inneren installierte Maybach ein luxuriöses Interieur mit Lederpolstern, Holzfurnieren und verchromten Metallteilen für die Schalter und Anzeigen. Der Autobauer produzierte eine Zentralverriegelung in einer Zeit, in der selbst gekröpfte Fenster Luxus waren. Da Maybach den Wagen für hohe Beamte, Könige und Landesfürsten anbot, gab es ihn mit kurzem oder langem Radstand.

Unter der langen Motorhaube befand sich ein 8-Liter-V12-Motor, der 200 PS leistete. Es war mit einem 5-Gang-Getriebe mit einem System gekoppelt, das das Einlegen des fünften Gangs ohne Verwendung der Kupplung ermöglichte.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MAYBACH Typ Zeppelin Doppel-Sechs 8 Liter Stromlinien-Cabriolet DS 8
MAYBACH Typ Zeppelin Doppel-Sechs 8 Liter  Stromlinien-Cabriolet DS 8 1934 1936
1934 1936

Maybach baute die V12-Motoren in die berühmten Zeppelin-Luftschiffe ein und setzte mit den gleichen Triebwerken technische Monumente auf die Straße.
Und dann bat er Spohn, den Rest zu bauen.

Der Name Zeppelin wurde nur für die exklusivsten von Maybach gebauten Autos verwendet. 1930 stellte das deutsche Unternehmen auf dem Pariser Automobilsalon den DS8 vor. Die exklusive (und sehr teure) Maybach-Limousine wurde von Königen, Kaisern und sehr reichen Leuten bestellt. Bald wurde ein Cabrio-Modell angeboten. Aber wie damals üblich, wurde die Karosserie vom Karosseriebauer Spohn signiert. Spohn stattete rund 80 % der Maybach-Chassis aus.

Das große Cabriolet wurde aerodynamisch untersucht, um einen geringeren Luftwiderstand zu bieten. Daher die Welt „stromlinien“. Obwohl der große Kühler wie eine Backsteinmauer vor dem Auto stand, war der Rest stromlinienförmig. Die vorderen großen Kotflügel wurden hinten bis zur Unterseite der hinteren Kotflügel verlängert. Die hinteren Scharniertüren wurden so geschnitten, dass der verlängerte Kotflügel hindurchpasste. Der Kofferraum war geneigt und bildete im geschlossenen Zustand eine aerodynamische Form.

Im Inneren des Autos war das Armaturenbrett mit Holz verkleidet. Die sechs analogen Zifferblätter auf dem Panel waren in silbernen Kreisen. Das große Lenkrad mit vier Speichen zeigte das Luft-Kraftstoff-Mischungsverhältnis auf einem kleinen Hebel. Obwohl das Auto über vier sehr große Sitze verfügte, wurde die Sitzbank hauptsächlich für das Gepäck verwendet.

Das leichte Chassis und der V12-Motor waren nur ein Teil der wunderbaren technischen Überraschung. Das 8-Gang-Getriebe war etwas anderes. Tatsächlich war es ein 4-Gang-Getriebe mit Schiebegetriebe mit separatem Overdrive, das insgesamt acht Vorwärtsgänge vorwärts und vakuumunterstütztes Schalten bereitstellte. Der DS8 war auch mit neuartigen servounterstützten pneumatischen Bremsen ausgestattet, die von Bosch-Dewandre entwickelt wurden.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MAYBACH Typ Zeppelin Doppel-Sechs 8 Liter Stromlinien DS 8
MAYBACH Typ Zeppelin Doppel-Sechs 8 Liter  Stromlinien DS 8 1932 1935
1932 1935

Die Maybach-Motoren wurden im Zeppelin-Luftschiff eingesetzt.
Damals war es die luxuriöseste Art des Reisens der Welt. Deshalb trug das Spitzenmodell der Maybach-Automobile den Namen Zeppelin.

Maybach produzierte mehr Fahrgestelle als Karosserien. Die meisten Karosserien wurden vom Spohn-Baumeister hergestellt. Seine Werkstatt befand sich in der Nähe des Maybach-Werks aus Friedrichshafen in Deutschland. Es war damals üblich, eine maßgefertigte Karosserie zu haben.

Die Stromlinien (Streamline) war eine aerodynamisch verbesserte Karosserie, die mit Hilfe von Luftfahrtingenieuren geformt wurde. An der Front wurde der Kühlergrill hinter die vorderen Kotflügel geschoben und geharkt. Die Kurven an der Karosserie waren wie eine Strömung und reduzierten so den Luftwiderstandsbeiwert. Das kurze Gewächshaus des Maybach Zepellin Stromlinien war für eine stromlinienförmigere Karosserie obligatorisch, da zu dieser Zeit die Windschutzscheibe flach war. Das gebogene Glas war nicht verfügbar. Hinten war der abrupte Abhang gekrümmt. Auf der linken und rechten Seite der Rückwand befanden sich zwei Kofferraumräume. Die Reserveräder befanden sich hinter verschlossenen Verkleidungen hinter den Vorderrädern. Das Auto hatte eine Zentralverriegelung und die Türgriffe waren in die Türverkleidungen eingelassen. Ein weiteres interessantes Merkmal war der einziehbare vordere Teil des Daches.

Unter der langen Motorhaube befand sich ein 8-Liter-V12-Motor, der 200 PS leistete. Es war mit einem 5-Gang-Getriebe mit einem System gekoppelt, das das Einlegen des fünften Gangs ohne Verwendung der Kupplung ermöglichte.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MAYBACH Typ Zeppelin Doppel-Sechs 7 Liter DS 7
MAYBACH Typ Zeppelin Doppel-Sechs 7 Liter DS 7 1930 1933
1930 1933

Maybach durfte keine Motoren mehr für die Luftfahrt produzieren, wandte sich also Straßenfahrzeugen zu und schuf einige der luxuriösesten Autos der 30er Jahre, wie den Zeppelin DS7.
Der Hochadel erinnerte sich noch an das Zeppelin-Typenschild, und als er es auf einem Auto sah, brauchte er keine weiteren Informationen. Während die berühmten Luftschiffe die luxuriöseste Art des Reisens in der Luft darstellten, konnte die Straßenversion nicht weit davon entfernt sein. Und das war es nicht.

Als Karl Maybach das Auto entwarf, stellte er es sich als Luxussalon auf Rädern vor. Es bot ihn in zwei Größen an, mit drei Seitenfenstern und breiten Türen. An der Front platzierte der Autobauer das Emblem Zeppelin zwischen den Kotflügeln vor dem Kühler. Es war das Erfolgsabzeichen für damalige Zeiten. Seine großen Scheinwerfer und der sehr hohe Motorraum boten einen beeindruckenden Blick auf die Straße vor ihm. Die seitlich montierten Reserveräder verleihen dem luxuriösen Fahrzeug noch mehr Glamour.

Im Innenraum verbaut der Autobauer bis zu sechs Sitzplätze. Es gab vorne eine Sitzbank und hinten bis zu vier Sitze, mit zwei Notsitzen, auf denen die Passagiere nach hinten gerichtet bleiben mussten. Die kritischsten Plätze befanden sich auf der letzten Bank, wo Maybach Fußstützen installierte. Die Lederpolsterung und die teuren Holzfurniere gehörten erwartungsgemäß zur Serienausstattung.

Unter der Motorhaube installierte Karl Maybach einen V-12-Motor. Es war das zweite europäische Fahrzeug mit einem solchen „Monster“-Triebwerk. Er leistete 150 PS, und das verhalf dem 2,5-Tonnen-Auto zu schnellen Sprints und lieferte bessere Leistungen als die meisten anderen Luxusautos auf dem Markt.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MAYBACH Typ Zeppelin Doppel-Sechs 7 Liter Cabriolet DS 7
MAYBACH Typ Zeppelin Doppel-Sechs 7 Liter  Cabriolet DS 7 1930 1933
1930 1933

Obwohl es 1930 auf den Automobilmarkt kam, folgte das Maybach Typ Zeppelin Doppel-Sechs 7 Liter (DS 7) Cabriolet dem gleichen luxuriösen Trend, den das deutsche Unternehmen 1910 begann, als Wilhelm Maybach das Unternehmen gründete.
Auch wenn die Menge an Informationen zu diesem Fahrzeug recht begrenzt ist, wissen wir dennoch, dass es eine Auswahl von zwei Motoren bot, sowohl 7,0-Liter-V12 als auch 150 PS. Basierend auf Vergasern war der benzinbetriebene Motor mit einem sequentiellen 4-Gang-Getriebe verbunden, das eine Höchstgeschwindigkeit von rund 150 km/h erreichen konnte.

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