OPEL Ampera

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OPEL Ampera -e
OPEL Ampera -e  2016 2022
2016 2022

Nach einem nicht so guten Start mit dem originalen Opel Ampera versuchte es der deutsche Autohersteller erneut mit einem völlig anderen Auto, das das gleiche Typenschild behielt.
Als kompaktes Fließheck konzipiert, war der Ampera-e der umbenannte amerikanische Chevrolet Bolt EV. Während der ursprüngliche Fünftürer über einen benzinbetriebenen Range Extender verfügte, der auch bei höheren Geschwindigkeiten die Räder drehte, war der Ampera-e ausschließlich elektrisch.

Sein schmaler Kühlergrill und die kantigen, nach hinten gebogenen Scheinwerfer ließen das Auto aggressiv wirken. In der Schürze installierte der Autobauer hauptsächlich aus ästhetischen Gründen einen breiten Kühlergrill, da sich unter der Motorhaube kein Verbrennungsmotor befand und der Motor und die Batterien keine so große Kühlfläche benötigten. Die seitlich ansteigende Gürtellinie wird durch eine schräg ansteigende Stufe zur C-Säule hin betont. Am Heck schmückte ein Dachspoiler die Heckklappe, während die horizontal montierten Rückleuchten versuchten, das Auto breiter wirken zu lassen.

Im Inneren setzte Opel auf die Innovationskarte und entfernte die analogen Zifferblätter aus dem Kombiinstrument. Es ersetzte sie durch einen TFT-Bildschirm. Das Infotainmentsystem verfügte über einen zusätzlichen Touchscreen, der auf der Oberseite der Mittelkonsole über den Klimatisierungstasten angebracht war. Auf der Mittelkonsole platzierte Opel den Schalthebel. Da das Auto kein Getriebe hatte, war es eher ein Fahrschalter. Der Autobauer schien aus den Fehlern des ursprünglichen Ampera gelernt und bessere Materialien im Cockpit eingeführt zu haben. Dennoch verdarben Kunstleder und Hartplastik den Sci-Fi-Look des Fließhecks.

Der Antriebsstrang lieferte einen keuchenden 204-PS-Motor, der das Auto in 7,3 Sekunden auf 60 mph (97 km/h) beschleunigte, was bereits ein heißes Gebiet war. Das Batteriepaket lieferte 60 kWh Energie, genug, um das Auto 520 km (323 Meilen) weit zu bewegen.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
OPEL Ampera
OPEL Ampera   2011 2015
2011 2015

Nachdem sich die Welt von der Weltwirtschaftskrise zu erholen begann, begannen sich die Autohersteller zu erholen.
2011 führte GM in Europa den Opel Ampera ein, der auch als Chevrolet Volt bekannt ist.

Die Weltwirtschaft erholte sich noch nicht vollständig, aber GM wollte nicht länger warten. Sie zeigte das Konzeptauto bereits 2007. Es war der erste Plug-in-Hybrid auf dem Markt und wollte diesen Vorteil gegenüber einem ihrer Konkurrenten nicht verlieren. Um einen größeren Teil des Kuchens abzudecken, führte GM den Chevrolet Volt als Opel Ampera in Europa, Vauxhall Ampera in Großbritannien, Holden Volt in Australien und Neuseeland und Buick Velite 5 in China ein. Es war das erste Plug-in-Hybridauto der Welt.

Das Außendesign zeichnete sich durch eine aerodynamische Silhouette mit an die Karosserie angesetzten langgestreckten Scheinwerfern und einem geneigten Kühlergrill aus. Das Kühlergrilldesign war eher ein Aussehen als eine Öffnung. Da der Benzinmotor ein kleines 1,4-Liter-Aggregat war, brauchte er keinen großen Kühler. Das Batteriepaket verlief mitten durch das Auto und verhinderte so eine Rücksitzbank.

Obwohl der Ampera ein teures Fahrzeug war, hatte er eine billige Innenausstattung, die sich auf den Verkauf auswirkte. Die Technik im Auto war deshalb teuer, um den Preis so niedrig wie möglich zu halten. Der GM hat den Details nicht allzu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Aber das Auto verfügte serienmäßig über alle Komfortelemente eines modernen Autos, darunter eine Klimaanlage, Sitzheizung und zwei Displays für das Kombiinstrument und für das Infotainmentsystem. Letzteres wurde auch für das Energiemanagement verwendet.

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