OPEL Omega Sedan

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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OPEL Omega Sedan
OPEL Omega Sedan   1999 2003
1999 2003

Opel führte 1999 ein letztes Facelift für sein größtes Auto auf dem europäischen Markt, den Omega, ein und versuchte, seine Limousine vor dem Aussterben zu bewahren.
Der Omega war die letzte von Opel/Vauxhall in Europa gebaute RWD-Limousine. Seine Plattform war vielleicht nicht so geeignet für europäische Kunden, aber es passte tatsächlich gut zu den australischen Käufern, als sie ihn als Holden Commodore erhielten. Doch GM konnte leistungs- und imagemäßig nicht mit dem heimischen BMW 5er oder der Mercedes-Benz E-Klasse mithalten. Während der Premiummarkt nicht zu Opels Produkt passte, waren sie für die Massenmarktfahrzeuge wie den Ford Mondeo, Peugeot 605/607 oder den Alfa Romeo 164 zu teuer.

Die Version von 1999 war das letzte Facelift für die in die Jahre gekommene Omega. Bei gleichem Radstand war er 11 cm (4,3”) länger als seine Version ohne Facelift. Die neu gestaltete Frontpartie bedeutete, dass Opel eine neue Stoßstange, einen neuen Kühlergrill und neue Scheinwerfer einbaute. Da der Radstand gleich blieb, erweiterte der Autohersteller beide Stoßfänger und gestaltete sie neu, so dass der Wagen einen imposanten Auftritt hatte: Am Heck trugen die Rückleuchten eine weiße, klare Oberseite mit klarem Design.

Im Inneren des letzten Kombis von Omega befand sich eine neue Mittelkonsole, die ein GPS-Navigationssystem mit einem kleinen Farbdisplay enthalten könnte. Es war kein übliches Merkmal für eine Massenmarktmarke.

Unter der Haube gab es neue Motoren. Der neu entwickelte 2,2-Liter-Turbodieselmotor wurde im eigenen Haus entwickelt und in einem hochmodernen Werk in Kaiserslautern – Deutschland – gebaut. Er war mit einem neuen Direkteinspritzsystem mit vier Ventilen pro Zylinder ausgestattet. Opel verbesserte auch die Benziner, aber ihre Kraftstoffeffizienz war nicht so gut.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
OPEL Omega Sedan
OPEL Omega Sedan   1994 1999
1994 1999

Omega ist der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets und war der letzte Versuch von Opel, sich gegen die anderen deutschen Premium-Automobilhersteller zu behaupten.
1986 als Ersatz für die Senator-Reihe eingeführt, erreichte der Omega 1994 seine zweite und letzte Generation. GM-Designer gestalteten sorgfältig seine glatten Linien und sein modernes Äußeres. Es verwendete dieselbe Plattform wie der Cadillac Catera und der Holden Commodore. Leider reichte das für die Marke Opel aufgrund weniger inspirierter Antriebsstränge nicht aus, um gegen BMW und Mercedes-Benz anzutreten.

Von außen sahen seine eleganten Scheinwerfer mit den außen angebrachten weißen Blinkern frisch aus. Sein Kühlergrill trug eine horizontale Chromlamelle mit dem Opel-Emblem in der Mitte. Eine gewölbte Dachlinie mit geneigter Heckscheibe bildete ein elegantes Profil für das bedeutendste Fahrzeug der europäischen Sparte von GM. Hinten waren die Rücklichter in zwei Abschnitte geteilt, am Kofferraumdeckel und an den hinteren Seitenverkleidungen.

Im Inneren hatten die Designer viel Platz, um eine geräumige Kabine für fünf Erwachsene zu schaffen. Allerdings musste der mittlere Passagier von der Bank auf den hohen Getriebetunnel fahren, der das Auto von vorne nach hinten durchquerte, wo sich das Getriebe befand.

Unter der Motorhaube installierte GM eine Reihe von Benzin- und Dieselmotoren. Ein 2,0-Liter-Reihenvierer trieb die Basisversion an. Es war zu schwach, um das schwere Gefährt lebhaft zu bewegen. Der Spitzenreiter war ein kraftstoffdurstiger 3,0-Liter-V6, der kaum mit der 2,8-Liter-Mercedes-Benz E-Klasse mithalten konnte, und das bei höherem Kraftstoffverbrauch.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
OPEL Omega Sedan
OPEL Omega Sedan   1986 1994
1986 1994

Die Limousine mit Hinterradantrieb, die zusammen mit dem Caravan auf den Markt kam, war mit einer Auswahl an Motoren mit einem Hubraum von 1,8 l bis 3,0 l erhältlich, wobei letzterer zur Steigerung der Effizienz mit 4-Ventil-Zylinderköpfen ausgestattet war. Ausstattung und Motorauswahl waren die gleichen wie beim Caravan, mit einer bemerkenswerten Ausnahme: dem Omega 3000. Der 3000 unterschied sich optisch leicht vom Basismodell und war die sportliche Version der Limousine mit einem 6-Zylinder-3,0-Liter-Motor, der Leistung bringen konnte 177 PS. Die Sportlichkeit wurde durch ein unterschiedlich abgestimmtes Fahrwerk und die Hinzufügung eines Sperrdifferenzials weiter gesteigert.

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