Der kleine Subaru 360 war das erste produzierte Automobil des Unternehmens, das die japanische Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg motorisieren sollte.
Gemäß den japanischen Kei-Autovorschriften musste der Subaru 360 neben der auferlegten maximalen Kapazität von 360 ccm unglaublich leicht sein.

Um das Beste aus dem kleinen Motor herauszuholen, stattete Subaru das 360-Modell mit einem Glasfaserdach und einer Kunststoff-Heckscheibe aus. Neben dem innovativen Glasfaserdach verfügte die kleine Limousine auch über eine vordere und hintere Einzelradaufhängung, war aber gleichzeitig mit primitiven mechanischen Bremsen und einem 3-Gang-Getriebe ausgestattet.

Der Subaru 360 hatte einen Hubraum von 356 cm³ und das luftgekühlte Aggregat war hinten quer eingebaut.

Der kleine Subaru 360 war das erste Auto seiner Klasse, das Platz für 4 Erwachsene bot, hatte eine Monocoque-Konstruktion und war mit hinten angeschlagenen Türen ausgestattet.

Neben dem Limousinen-Karosseriestil wurden auch andere Varianten produziert, der Custom-Kombi, ein Cabriolet und zwei sportliche Modelle mit leicht verbessertem Motor, Getriebe, Sitzen und Drehzahlmesser.

Der Subaru 360 kam 1958 auf den Markt und wurde bis 1971 produziert. Während die erste Generation in den USA nicht sehr geschätzt wurde und aufgrund mangelnder Leistung und reduzierter Sicherheit als nicht akzeptabel angesehen wurde, gewannen die späteren Modelle schnell an Popularität.