Der Subaru Trezia war ein gemeinsam mit Toyota entwickelter kleiner MPV.
Es war ein mit Abzeichen konstruiertes Modell, das spezifische Subaru-Außendetails und sehr wenige Subaru-spezifische Merkmale erhielt.

Im Jahr 2010 besaß Toyota 16 % der Subaru-Aktien und entwickelte einen Plan, um die Bekanntheit der Marke Subaru in Europa zu steigern. Dazu starteten sie ein gemeinsames Projekt auf der Plattform des Toyota Verso S. Es war ein Auto, das die Justy-Reihe ersetzen sollte, aber das Ergebnis war nicht so gut wie erwartet.

Die Scheinwerfer und die vordere Stoßstange ähnelten denen der Impreza-Baureihe. Oben auf dem Kühlergrill wurde ein glänzend verchromter Streifen verlängert, der die Scheinwerfer verband. Das Wabendesign des Kühlergrills wurde ebenfalls vom Impreza inspiriert. Hinten wurde ein spezifisches Design für die Rücklichter übernommen.

Im Inneren bot der Trezia (oder der Verso S) ein geräumiges Interieur im Kompaktsegment mit Platz für fünf Erwachsene. Der Kofferraum fasste zwischen 429 Liter (15,1 cu-ft) und 1388 Liter (49 cu-ft). Das Design war kahl und das einzige Detail, das auffiel, war der hoch montierte Schaltknüppel auf der Mittelkonsole. Das Kombiinstrument mit drei Zifferblättern enthielt nur den Tachometer, den Drehzahlmesser und die Tankanzeige. Für die Kühlmitteltemperatur leuchtete ein blaues Licht, solange der Motor kalt war. Für den Kilometerzähler wurde ein zusätzliches LCD eingebaut.

Subaru Trezia war mit einer Auswahl an Diesel- und Benzinaggregaten erhältlich. Die 1,3-Liter-Benziner und die 1,4-Liter-Dieselaggregate wurden nur mit Frontantrieb angeboten. Das Standardgetriebe war ein 5-Gang-Schaltgetriebe.