Basierend auf der gleichen Plattform wie der Yaris verlor der Verso-S das Yaris-Typenschild und versuchte, sich als eigenständiges Toyota-Modell zu profilieren.
2010 kam die zweite Generation des Verso-S auf den Markt. Ein mutiger Schritt in einem Markt, in dem die SUVs immer mehr Kunden gewinnen.

Da er auf dem Yaris basierte und versuchte, einige ähnliche Formen beizubehalten, hatte der 2010er Veso-S ähnlich geformte Scheinwerfer wie sein kleines Fließheck-Geschwister. Der Verso-S war höher, als hätten die Designer ein Foto von einem Yaris gemacht und es nach oben gestreckt. So entstand eine sehr geneigte Frontpartie, die am Kühlergrill begann und auf dem Dach endete. Hinten war die Heckklappe vertikal, was zu einem geräumigeren Innenraum führte.

Im Inneren baute der Autohersteller höhere Sitze ein, versuchte aber nicht, drei Reihen einzubauen. Zwei davon reichten gerade für fünf erwachsene Passagiere. Um den Innenraum des Autos zu verbessern, bot Toyota optional ein Panorama-Glasdach an, was für das kleine Segment ungewöhnlich war. Die Innenarchitekten verlegten den Gangwahlschalter auf der Mittelkonsole, sowohl für das manuelle als auch für das automatische Getriebe. Im Gegensatz zu einigen Versionen des Yaris installierten sie das Kombiinstrument vor dem Fahrer, mit einem in drei Zifferblätter unterteilten Bedienfeld. Die Kühlmitteltemperaturanzeige wurde entfernt und durch eine Warnleuchte ersetzt.

Unter der Motorhaube bot Toyota die Wahl zwischen zwei Motoren: 1,33-Liter-Benzin und einem Turbodiesel, beide gepaart mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe.