1966 verließ Volvo die alten Designlinien von Amazon und bewegte sich auf eine andere Ebene, die bis in die 90er Jahre beibehalten wurde: das Kastendesign.
Gleichzeitig führte sie die neuen Bezeichnungen mit drei Zahlen ein: Die erste war die Baureihe des Fahrzeugs, die zweite Zahl die Anzahl der Zylinder und die letzte die Anzahl der Türen. 1967 brachte Volvo die zweitürige Version für die 1. Serie mit Vierzylindermotoren auf den Markt. Der Name war also 142.

Das minimalistische Außendesign sah optisch aus wie eine große Kiste, die die Front, die Mitte bis zur Gürtellinie und den Kofferraum in derselben Kiste enthielt, und eine zweite Kiste oben für das Gewächshaus. Das Coupé war eine Version der Limousine, jedoch mit zwei Türen und zwei Seitenfenstern.

Der Innenraum war sehr einfach, mit einem geraden Armaturenbrett und einer vollständigen Instrumententafel mit Drehzahlmesser, Tachometer, Kraftstoffstand, Kühlmitteltemperatur, Öldruck und Batteriespannung sowie einigen Warnleuchten. Bei den mit Schaltgetriebe ausgestatteten Fahrzeugen lag der Steuerknüppel auf dem Boden, während bei den Versionen mit Automatikgetriebe der Hebel hinter dem Lenkrad lag.

Der Motor war ein 1,8-Liter-Vierzylinder in drei Leistungsstufen, je nach Kraftstoffsystem. Alle hatten Vergaser, waren aber unterschiedlich. Das Hauptmodell war mit einem ölgeschmierten Stromberg Upside-Down-Doppelzylinder-Vergaser ausgestattet. 1971 wurde ein neuer 2,0-Liter-Motor mit Kraftstoffeinspritzung eingeführt und die Leistung betrug 136 PS (SAE). Das Automatikgetriebe wurde auf den Boden verlegt und erhielt einen T-Bar-Schalthebel.