Der Aston Martin DB4 GT erblickte 1959 als Hochleistungsversion des ersten DB4-Modells das Licht der Welt.
Der GT profitierte nicht nur von der leichten Fahrgestellkonstruktion von Carrozzeria Touring, sondern zeichnete sich auch durch eine dünnere Aluminiumkarosserie und geschlossene Scheinwerfer aus. Die Verringerung des Gesamtgewichts, kombiniert mit einem leistungsstarken 3,7- oder 3,8-Liter-Motor mit 302 PS, ermöglichte es dem DB4 GT, in 6,1 Sekunden von 0 auf 60 mph zu kommen und eine Höchstgeschwindigkeit von rund 153 mph zu erreichen. Dieses Modell bildete auch die Basis für den neu entwickelten DB4 GT Zagato, den Aston Martin 1960 auf der London Motor Show vorstellte. Der DBA GT wurde bis zu seiner Einstellung im Jahr 1963 in 75 Einheiten verkauft.

Aston Martin stellte auf der London Motor Show 1958 sein brandneues DB4-Modell vor.
Der erste große Erfolg dieses neuen Sportwagens von Aston Martin war die von der in Mailand ansässigen Carrozzeria Touring entwickelte Leichtbau-Chassisstruktur. Dann war da noch der brandneue 3,7-Liter-6-Zylinder-Reihenmotor mit 240 PS, der von Tadek Marek entworfen wurde. Während seiner 5 Jahre in der Produktionsserie erhielt der DB4 nicht weniger als fünf Aktualisierungen, von denen die „aerodynamischste“ die von 1962 war (mit einer längeren Karosserie). Ebenfalls 1962 war der Aston Martin DB4 in einer Cabrio-Variante erhältlich (70 Einheiten wurden verkauft, bis das Modell ein Jahr später eingestellt wurde).