PEUGEOT Tepee

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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PEUGEOT Tepee Expert
PEUGEOT Tepee Expert  2007 2022
2007 2022

Als Nutzfahrzeug geboren und später zum Personentransporter umgebaut, teilt sich der Peugeot Tepee Expert die gleiche technische Plattform mit dem Fiat Scudo, Citroen Jumpy und dem Toyota ProAce.
Die Transporterbranche kann nur dann ein Gewinn sein, wenn mehr Unternehmen an einem Projekt beteiligt sind. Aus diesem Grund hat sich die PSA-Gruppe (damals Peugeot-Citroen) mit Fiat und Toyota zusammengetan, um diese Produktreihe zu produzieren und zu verkaufen.

Der größte europäische Hersteller von Dieselmotoren, die PSA-Gruppe, installierte und gab diesem mittelgroßen Minivan das wichtigste „Herz“, egal ob er als Personentransporter oder als Lieferwagen verwendet wurde. Für die Passagierversion wurde es mit leiseren Motoren ausgestattet, und wenn diese das Peugeot-Emblem trugen, wurde der Name Tepee hinzugefügt. Tipi bedeutet auf Französisch Zelt. Der Expert Tepee war bei Taxiunternehmen sehr beliebt, aber seine große Vielseitigkeit machte ihn auch zu einem nützlichen großen Familienauto.

Sowohl die 1,6- als auch die 2,0-Liter-Dieselmotormodelle lieferten ungefähr 7,5 l/100 km (38 mpg), was für einen MPV, der bis zu neun Personen befördern kann, beeindruckend ist. Bei längeren Autobahnfahrten dürfte sich dieser Wert verbessern.

Die Möglichkeit, die Sitze zu entfernen oder drinnen zu lassen, könnte ihn innerhalb von Minuten von einem Personentransporter in ein Nutzfahrzeug verwandeln. Außerdem war es gut, es als Campingfahrzeug zu verwenden, in dem bis zu vier Personen hätten schlafen können. Deshalb war der Name Tepee eine gute Wahl.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PEUGEOT Tepee Bipper
PEUGEOT Tepee Bipper  2008 2022
2008 2022

Während der MPV-Markt weiter schrumpfte, versuchten und fanden einige Autohersteller neue Möglichkeiten auf Basis von LCV-Fahrzeugen.
Je nach Markt wurde der Bipper auch als Partner bezeichnet. Die zweite Generation des Tepee Bipper war ein gemeinsames Projekt mit dem italienischen Autohersteller Fiat (Fiat Fiorino/Qubo), aber es zeichnete sich durch ein besonderes Design aus, das den Bipper/Partner anders machte. Es basierte auf der Fiat Grande Punto-Plattform.

Der Tepee Bipper/Partner sah robuster aus als seine Nicht-Tipee-Version. Aufgrund seiner höheren Bodenfreiheit und der schwarzen, unlackierten, niedrigeren Kunststoffteile entstand die Idee eines für Outdoor-Ausflüge auf unbefestigten Straßen geeigneten Fahrzeugs. Die hoch angebrachten Scheinwerfer waren gut gegen kleine Parkcrashs, wo sie durch die größeren vorderen Stoßstangen geschützt waren. Das gleiche Rezept wurde auf die Rücklichter angewendet. Es gab zwei normale Türen vorne und Schiebetüren hinten, um in das Auto einzusteigen. Ein Paar asymmetrischer Hecktüren erleichterte das Be- und Entladen. Von den Seiten wurde je nach Option ein dritter Satz Fenster zwischen den C- und D-Säulen eingebaut.

Im Inneren ähnelten das Armaturenbrett und das Kombiinstrument denen des Fiat Grande Punto von 2005, mit Ausnahme der Tatsache, dass es runde Lüftungsschlitze anstelle von eckigen hatte.

Unter der Motorhaube hatte der Peugeot Tepee Bipper/Partner die Wahl zwischen drei Benzin- oder Dieselmotoren mit einer Leistung zwischen 70 PS und 75 PS. Während Fiat den 1,4-Liter-Benziner und den 1,3-Liter-Diesel baute, war der 1,4-Liter ein Gemeinschaftsprojekt von Peugeot und Ford.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PEUGEOT Tepee Partner
PEUGEOT Tepee Partner  2008 2012
2008 2012

Die Citroen-Peugeot-Gruppe hat einen anderen Weg gewählt, um einen kleinen MPV als Passagier und als LCV zu produzieren.
Die MPVs waren in Europa nicht mehr im Trend, aber einige Autohersteller entschieden, dass es gut wäre, diesen Nischenmarkt mit leichten Nutzfahrzeugen zu bedienen, die in Personenwagen umgewandelt wurden. Dadurch gingen die Kosten für Forschung und Entwicklung zurück und die Produktionskosten waren nicht hoch. Der französische Autohersteller Citroen/Peugeot dachte, dass das Angebot eines Familienautos in einer LCV-Karosserieform für diejenigen großartig wäre, die ein Fahrzeug in beide Richtungen nutzen. Beide Fahrzeuge wurden auf der P2-Plattform von Peugeot gebaut, die für das kompakte Fließheck 307 verwendet wird.

Die Optik war vielleicht nicht sein entscheidender Vorteil, aber er wurde gebaut, um ein geräumiges Fahrzeug zu formen. Mit einer geneigten Frontschürze, einer fast senkrechten A-Säule und einer hohen Dachlinie hatte der Partner Tepee die Form eines leichten Nutzfahrzeugs. Der Wagen war mit Schiebetüren ausgestattet, die das Be- und Entladen erleichterten. Eine flache und senkrechte Heckklappe beendete das Auto abrupt.

Im Inneren gab es einen höhlenartigen Raum mit viel Kopffreiheit. Der ebene Boden ermöglichte durch die Schiebetüren einen ungehinderten Durchgang von einer Seite zur anderen. Die hohe Fahrerposition und das Armaturenbrett wurden an den täglichen Einsatz als Lieferwagen angepasst. Mit den Rücksitzen, die man hätte zurücklehnen können, war der Komfort gut. Für den Transport sperriger Gegenstände hätte man die Rücksitze umklappen oder komplett ausbauen können. Es war auch mit einer 7-Sitzer-Option erhältlich.

Unter der Motorhaube war der am meisten nachgefragte Motor ein 1,6-Liter-Dieselaggregat, das mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt war. Der hoch angebrachte Schalthebel im Armaturenbrett war einfach zu bedienen und praktisch, da er die Bewegung von links nach rechts in der Kabine erleichterte.

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