Da der VW Scirocco 1988 eingestellt wurde, musste VW ein neues Modell entwickeln und so wurde 1989 der Corrado vorgestellt.
Der Corrado hatte ein unverwechselbares Aussehen und war ein von Karmann zusammengebautes Sportcoupé.

Der Corrado hatte einen 1,8-Liter-4-Zylinder-Motor mit 158 PS und 166 lb.-ft Drehmoment.

Durch die Wahl eines Kompressors anstelle des üblichen Turboladers war das Sportcoupé etwas laut, auch wenn der G-Lader der „leiseste“ von allen war (daher der Name Corrado G60).

Die Standardversion war nicht mit ABS ausgestattet, aber die meisten der serienmäßig angebotenen Ausstattungen erfüllten ihren Zweck: elektrische Fensterheber, elektrische Außenspiegel, Klimaanlage.

Im Inneren des Corrado finden wir das klassische Armaturenbrett mit weiß-schwarzen Kombiinstrumenten. Öldruck- und Spannungsmesser wurden später eingeführt, um das sportliche Design zu vervollständigen.
Benutzer konnten sich für ein Schiebedach und eine Lederausstattung entscheiden.

Der Laderaum war für ein Coupé hervorragend und die Rücksitze waren im Verhältnis 60:40 geteilt umklappbar.

Das Fahren des Corrado war komfortabel und machte gleichzeitig Spaß, mit einer sehr guten Balance in Kurven und einer präzisen Lenkung.

Hinten hatte der Corrado einen selbsteinstellenden Heckspoiler.

Sicherheitstechnisch war das Sportcoupé zwar nicht mit Airbags ausgestattet, dafür aber mit ABS und Schultergurten.